Playas de Papagayo
Im Süden Lanzarotes nahe des Touristenzentrums Playa Blanca liegen die Playas de Papagayo. Insgesamt sieben windgeschützte Buchten reihen sich entlang der Küste, nur durch Lavafelsen voneinander getrennt. Von der Erhebung südlich des Strands Playa Mujeres bietet sich Urlaubern ein besonderes Fotomotiv: türkisfarbenes Wasser, zerklüftetes Gestein, goldener Sand – und hoch oben auf einer der Klippen die Bar El Chiringuito. Dort genießen Besucher frischen Fisch, Cocktails und einen weiten Blick über den Atlantik.
Casa Omar Sharif
Wie sich Architektur harmonisch in die Landschaft fügen kann, zeigen das Hotel, Restaurant und Museum der Casa Omar Sharif, ehemaliger Besitz des 2015 verstorbenen Schauspielers. In einen alten Steinbruch gebaut, schmiegt sich das Anwesen an die steile Felswand. Umgeben von Gärten und Höhlen befinden sich das Wohnhaus (jetzt Museum), zwei Apartments, ein Restaurant sowie die Höhlenbar La Cueva. Diese erreicht man über einen weiß getünchten Gang, in dem Holzplatten auf dem Wasser schweben – eine wahrlich außergewöhnliche Location fürs Erinnerungsfoto in Lanzarotes Norden.
Jameos del Agua
Natur trifft Design, Klappe die Zweite: Die Jameos del Agua, ein vulkanisches Höhlen- und Röhrensystem im Norden Lanzarotes, wurden von Insel-Künstler César Manrique in Szene gesetzt. So verwandelte er unter anderem eine der Grotten in einen unterirdischen Konzertsaal mit über 600 Sitzplätzen. Für Südseeflair sorgt eine künstliche Lagune, welche er umgeben von subtropischen Pflanzen im Lavagestein anlegte.
Feuerberge
Bizarre Felsformationen, gewaltige Kraterlöcher und mehr als 30 Vulkankegel prägen die kilometerweite Lavalandschaft im Nationalpark Timanfaya im Südwesten Lanzarotes. Vom Aussichtspunkt des dortigen Restaurants El Diablo fällt der Blick auf die rotbraun schimmernden Feuerberge, dahinter leuchtet der tiefblaue Atlantik. Mit etwas Glück sieht man obendrein eine Kamelherde am Horizont vorbeiziehen – die Lasttiere wurden einst als Transportmittel auf der Kanareninsel eingesetzt.
Caleta de Famara
Weiß getünchte Häuser mit blauen Fenstern und Türen reihen sich in Caleta de Famara entlang sandiger Gassen. Das Fischerdorf in Lanzarotes Nordwesten grenzt direkt an die Playa de Famara – mit sechs Kilometern längster Strand der Insel. Dank optimaler Wind- und Wellenbedingungen insbesondere bei Surfern beliebt, besticht der kleine Ort vor allem durch seine lässige Atmosphäre. Auf den Speisekarten der zahlreichen gemütlichen Bars und Restaurants steht vor allem fangfrischer Fisch.