Sage vom Feigenbaum im Lavameer Lanzarote
Der Legende nach lebte der Einsiedler Hilario inmitten des Lavameers auf Lanzarote und ernährte sich nur von Feigen – die einzige Frucht, die dort gedeiht. Bild: Turismo Lanzarote

Die Sage von Hilario und dem Feigenbaum im Nationalpark Timanfaya

Lanzarotes Nationalpark Timanfaya mit seinen mehr als 30 Feuerbergen entstand während der Vulkanausbrüche von 1730 bis 1736. Inmitten des Lavameers erhebt sich der Aussichtspunkt Islote de Hilario, wo in sechs Metern Tiefe nach wie vor Temperaturen von rund 400 Grad herrschen.

Die Benennung des Orts geht laut der gleichnamigen Volkssage auf den Einsiedler Hilario zurück, der dort zusammen mit seinem Kamel gut 50 Jahre lang gelebt haben soll. Ernährt habe er sich ausschließlich von Feigen. Sie waren die einzigen Früchte, die auf dem unwirtlichen Boden wuchsen. Heute befindet sich an dieser Stelle das Restaurant El Diablo, von Lanzarotes bedeutendstem Künstler César Manrique gestaltet. In dessen Mitte steht nach wie vor – hinter Panoramafenstern und unter freiem Himmel – ein Feigenbaum, der von der Pflanze des Hilario abstammen soll.

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