Lebensraum für Insekten im Umweltgarten Wiesmühl
Lebensraum für Insekten und Kleinstlebewesen, wie er auch in heimischen Gärten geschaffen werden kann. Bild: © LBV Martina Mitterer

Umweltgarten Wiesmühl

Was ist ein Baumtelefon und was eine Hungerblume? Wer den 10.000 Quadratmeter großen Umweltgarten Wiesmühl im Norden des Landkreises erkundet, kann diese Fragen anschließend beantworten. Auf dem vor 20 Jahren in ein Öko-Areal umgewandelten Gelände warten außerdem Trockenbiotope, Unterwasserwelt, Fühl- und Tastpfad, Kräuterspirale, Bienenlehrstand und vieles mehr auf Naturinteressierte.

Hobbygärtner erhalten Tipps und Anregungen für den Umweltschutz im eigenen Garten. Eine gute Stunde dauert der Spaziergang auf dem Auenlehrpfad, der vom Umweltgarten an das Ufer der Alz führt. Der Garten trägt das Siegel „Umweltbildung.Bayern“ vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.

Umweltgarten Wiesmühl Insektennisthilfe
Auf dem Gelände des Umweltgarten Wiesmühl erfahren die Besucher auch, wie Nisthilfen für Wildbienen und andere Insekten angelegt werden können. Bild: © LBV Martina Mitterer
Lehrpfad im Umweltgarten Wiesmühl
Verschiedene Lehrpfade bringen den Besuchern im Umweltgarten Wiesmühl den Lebensraum der heimischen Tier- und Pflanzenwelt näher. Bild: © LBV Martina Mitterer

Artenvielfalt ist ein zentrales Thema im Umweltgarten Wiesmühl, entsprechend vielfältig sind die von Menschenhand geschaffenen Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Teiche, Tümpel, Trockenbiotope und Streuobstwiesen – hier finden viele Amphibien- und Inseltenarten beste Lebensbedingungen.

Die Wege im Umweltgarten sind barrierefrei angelegt, so dass auch Menschen mit Handicap hier ein uneingeschränktes Naturerlebnis genießen können.

Obstbaum in voller Blüte im Umweltgarten Wiesmühl
Obstbäume im Umweltgarten Wiesmühl bieten Bienen und anderen Insekten reichlich Nahrung. Bild: © LBV Martina Mitterer

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