Gipfelselfie mit vier Pfoten
Weidetieren begegnen
Zum Genuss am Berg gehören regionale Produkte wie heimische Heumilch oder ein saftiges Rinderfilet. Die Kühe verbringen den gesamten Sommer auf der Alm, das saftig grüne Gras auf den Almwiesen verleiht Milch und Fleisch ein ganz besonders feines Aroma. Für ein sicheres Miteinander auf den Almen ist der richtige Umgang mit Kühen wichtig. Denn gerade wer mit seinem Hund am Berg unterwegs ist, sollte wissen, wie man sich dort richtig verhält, denn Mutterkühe beschützen instinktiv ihre Kälber. “Deshalb sollten Sie auf den markierten Wanderwegen bleiben, und großräumig an Herden vorbeispazieren. Sollte das nicht möglich sein, dann den Hund so kurz wie möglich an die Leine nehmen und zügig an den Kühen vorbeispazieren. Sollte eine Kuh dennoch auf Sie zukommen und die Situation angespannt werden: Hund sogleich ableinen! So können sich Hund und Besitzer unabhängig voneinander in Sicherheit bringen.“, erklärt Wanderführerin Alexandra Dengg.
Sie empfiehlt außerdem, sich beim Wandern mit dem geliebten Vierbeiner bergauf hinter dem Hund zu halten, und sich beim Bergabgehen vor dem Vierbeiner zu bewegen. So lassen sich schwierige Passagen gemeinsam ohne Probleme meistern, und der Hund fühlt sich stets sicher. Und wenn man auf den ausgeschilderten Waldwegen bleibt, danken es einem die tagsüber oft schlafenden Wildtiere.