Stars du Nord – neues Food-Festival in Schwedisch-Lappland

Samische Küche Stars du Nord
Samische Küche auf Sterne-Niveau beim Stars du Nord-Festival. Bild: © Stars du Nord

Feines kulinarisches Stelldichein in Schwedens hohem Norden: Vom 2. bis 4. September versammelt das Stars du Nord-Festival Michelin-Köche und Winzer aus Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland und Island in Schwedisch Lappland, um dem bewussten Umgang mit nordischer Küche und nordischem Wein zu huldigen. Stars du Nord legt den Fokus auf hyperlokale und in der Natur gesammelte Lebensmittel sowie auf die Esskultur der Samen. Das Festival beginnt in Jukkasjärvi. Der Ort in der Nähe von Kiruna ist vor allem für das Icehotel bekannt. Stars du Nord kooperiert mit dem renommierten samischen Freilichtmuseum und Erlebniszentrum Nutti Sámi Siida, dessen nachhaltige Erlebnisse das schwedische Öko-Label “Nature’s Best” tragen. Hier werden die zehn eingeladenen Michelin-Köche von samischer Esskultur inspirierte Gerichte zubereiten, die mit handgefertigten nordischen Zutaten und Produkten kombiniert werden. Während des Festivals erleben die Besucher unter anderem einen lokalen Markt, eine Rentierzucht und samische Musiker. Nach dem Festivalstart in Jukkasjärvi ziehen die „Sterne des Nordens“ in den Süden Lapplands nach Harads weiter, das nördlich von Boden liegt. In Zusammenarbeit mit den internationalen Designhotels Treehotel – verschieden gestaltete Baumhäuschen mit allem Komfort – und Arctic Bath, einem kombinierten Hotel- und Wellnessensemble im und am Wasser, wird das Festival zwei Walddinner veranstalten, bei denen alle Zutaten aus einem Umkreis von maximal 200 Kilometern stammen und mit traditionellen Konservierungsmethoden, frischem Quellwasser und über offenem Feuer zubereitet werden. Alle Speisen werden mit Weinen aus der nordischen Region begleitet, von denen es weit mehr gibt, als den meisten Menschen bewusst ist. Der Verkauf der Tickets für die Abendessen hat begonnen. Schwedisch Lappland erstreckt sich südlich und nördlich des Polarkreises auf einer Fläche, die größer ist als ganz Österreich. „Markenzeichen“ der Region ist ihre nahezu unberührte Natur in Kombination mit jahreszeitlich bedingten Phänomenen wie der Mitternachtssonne, dem Polarlicht und Temperaturunterschieden, die bis zu 70 Grad betragen können.

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