Für Isländer gang und gäbe, für Besucher noch ein eisiges Novum: Meeresschwimmen bei kalten Temperaturen. In der nördlich von Reykjavík gelegenen Hafenstadt Akranes treffen sich die Mitglieder des Meeres-schwimmvereins sowohl im Sommer als auch im Winter zum gemeinsamen Badevergnügen, um die Abwehrkräfte zu stärken.
Ausgestattet mit Socken, Neoprenschuhen und -handschuhen sowie Badekappe und ab einer Wassertemperatur von Null Grad Celsius auch mal mit Neoprenanzug geht es für die Mutigen ab zum Strand, wo sie langsam ins Meer eintauchen, dabei immer in Bewegung bleiben und ruhig atmen. Überflutet mit Glücksgefühlen erwartet die couragierten Schwimmer danach ein Bad im warmen Hot Pot „Guðlaug“ mit Ausblick auf Strand und Meer.
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