Der Safari-Anbieter Wilderness Safaris ist ein Pionier des Ökotourismus in Afrika. Seit fast 40 Jahren setzt sich das Unternehmen unermüdlich für den Kontinent ein. Für Tier- und Artenschutz, das Wohl der Bevölkerung und für den Klimaschutz – lange bevor dieses Thema so brandaktuell war, wie es heute ist. Anlässlich des Weltlöwentags, der am 10. August 2022 ausgerufen wurde, haben viele Tier- und Naturschutzorganisationen auf die große Gefahr für die verbliebene Löwenpopulation aufmerksam ud rufen zum Handeln auf. Durch verschiedenste Einflußfaktoren hat sich der Löwenbestand in den letzten 25 Jahren halbiert. Auch Wilderness Safaris engagiert sich massiv für den Löwenschutz. Um die Zukunft der afrikanischen Löwen und ihrer Landschaften zu sichern, setzt Wilderness Safaris verstärkt auf die Zusammenarbeit mit dem Lion Recovery Fund, der in verschiedenste Projekte in ganz Afrika investiert, die Löwen retten und ihre Landschaften wiederherstellen können.
Hauptursache für den Rückgang der Löwenpopulation ist die Beschneidung deren Lebenräume. Auch auf dem afrikanischen Kontinent beanspruchen die Menschen immer mehr Platz für sich und dehnen sich dabei zunehmend auch in die ursprünglich nur von Wildtieren bewohnten Gebiete aus. Konflikte sind dabei vorprogrammiert – leider nicht selten auch mit Opfern auf beiden Seiten. Die Löwen ziehen sich zwangsläufig immer weiter zurück, teilweise werden ihre ursprünglich besiedelten Gebiete durch den Menschen sogar zerschnitten, was eine gesunde Vermischung der Löwen untereinander zusätzlich erschwert.
Die Jagd auf Löwen – sowohl im Rahmen organisierter Großwildjagden als auch durch Wilderer – ist ein weiterer Faktor, der der Löwenpopulation zusetzt. Schätzungen verschiedener Organisationen gehen davon aus, dass sich der Löwenbestand auf derzeit nur noch 15.000 bis 30.000 Tiere reduziert hat, und die Art wird nun offiziell von der Roten Liste der bedrohten Arten der IUCN als gefährdet eingestuft. Wobei die westafrikanische Unterart als kritisch gefährdet gilt. Lebensraumverlust und -zerschneidung, illegaler Wildtierhandel, Buschfleischwilderei und Konflikte zwischen Mensch und Löwe bedrohen den „König der Tiere“ weiterhin in ganz Afrika. Doch Löwen sind eine widerstandsfähige Spezies, und eine Trendwende ist immer noch möglich. Wenn die zentralen Probleme angegangen und gelöst werden!
Auch der bekannte Schauspieler Leonardo DiCaprio setzt sich persönlich und mit seiner Leonardo DiCaprio Foundation für den Erhalt der Löwen ein. In einem kurzen Video, das er selbst bespricht, verdeutlicht er die Probleme der Löwen und die Ziele seiner Foundation:
Als Spitzenprädatoren werden Löwen von Wissenschaftlern als „Dach“-Spezies betrachtet; wenn eine Löwenpopulation gedeiht, bedeutet dies, dass das gesamte Ökosystem um sie herum gut funktioniert. Der Schutz wilder Löwen ist daher gleichbedeutend mit dem Schutz der afrikanischen Savannenwildnis“, erklärte Dr. Peter Lindsey, Direktor des Lion Recovery Fund (LRF). Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, ein leidenschaftliches Publikum von Reisenden für die Bedrohung der Löwen zu begeistern und ihnen zu zeigen, wie sie helfen können, kann die afrikanische Ökotourismusbranche in Verbindung mit den starken wirtschaftlichen Anreizen, die die Branche für den Naturschutz schafft, eine entscheidende Rolle bei der Wiederansiedlung dieser Tierart spielen“.
Durch die bewusste Auswahl von Safari-Anbietern, die neben faszinierenden Safari-Erlebnissen gleichzeitig auch das Wohl und und den Schutz der Wildnis unterstützen, kann jeder Gast auch einen Teil zum Fortbestand der Löwenpopulation beitragen. Wilderness Safaris ist eine gute Option dafür.