Ab 1. Oktober 2022 müssen internationale Reisende bei ihrer Einreise nach Thailand keinerlei Impfnachweise oder PCR-/Antigen-Tests mehr vorlegen. Das Center of COVID-19 Situation Administration (CCSA) verkündete das Ende des nationalen Notstanderlasses zum 30. September und stufte COVID-19 im Königreich von „einer gefährlichen übertragbaren Krankheit“ auf „eine übertragbare Krankheit unter Überwachung“ herab.
Der landesweite COVID-19-Notfallerlass wird laut thailändischem CCSA am 30. September 2022 aufgehoben. Diese Maßnahme beinhaltet, dass internationale Reisende nach Thailand ab dem 1. Oktober 2022 keinen Nachweis über eine Impfung gegen COVID-19 oder negative Testergebnisse mehr erbringen müssen.
Darüber hinaus hatte das Kabinett bereits im August bekannt gegeben, die Aufenthaltsdauer für Touristen aus Ländern, die von der Visumpflicht befreit sind, vorübergehend von 30 auf 45 Tage zu verlängern. Diese Regelung wird vorerst vom 1. Oktober 2022 bis zum 31. März 2023 gelten.
Seit der Pandemie hatte sich Thailand schrittweise wieder für den internationalen Tourismus geöffnet, beginnend im Juli 2021 mit den Programmen Phuket Sandbox, Samui Plus und 7+7 Extension. Es folgte ein vierstufiger Zeitplan für die Wiedereröffnung von Oktober 2021 bis Januar 2022. Die vollständige Wiedereröffnung des Königreichs begann am 1. Juli 2022 mit der Abschaffung des Registrierungssystems für den Thailand-Pass.
Es wird trotzdem weiterhin empfohlen, sich hinsichtlich Aktualisierungen der Reisebestimmungen zu informieren.