Das historische Dayton liegt eingebettet in die fruchtbaren Acker- und Weizenfelder im Osten des US-Bundesstaates Washingtons. Dayton war lange Zeit ein Zentrum für die Landwirtschaft in der Region, insbesondere für den Anbau von Weizen und Gerste. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis in die Pionierzeit des Westens zurückreicht. Die Stadt wurde im Jahr 1871 gegründet und ist nach Jesse Nathaniel Dayton benannt, einem frühen Siedler in der Gegend.
Heute ist Dayton für seine malerische Innenstadt bekannt, die von historischen Gebäuden und Antiquitätengeschäften geprägt ist. Die Geschichte der Stadt wurde gut bewahrt: 117 Gebäude stehen im National Register of Historic Sites und es gibt selbstgeführte Wanderungen durch drei National Historic Districts.
Vier Museen erzählen die faszinierende Geschichte der Stadt. Das Dayton Historic Depot war das älteste Depot in Washington. Das Boldman House Museum erzählt die Geschichte des 90-jährigen Lebens einer Familie, die dort wohnte. Das Smith Hollow Schoolhouse ist ein neu restauriertes Schulhaus und das Palus Museum erzählt die kulturelle und geologische Geschichte der Menschen, die hier lebten.
Dayton hat ein lebendiges, nostalgisches Geschäftsviertel mit Gourmet-Restaurants, Landgasthöfen und einer vielseitigen amerikanischen Küche. Es gibt sogar einen altmodischen Limonadenbrunnen! Die Umgebung von Dayton bietet auch Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Angeln und Bootfahren am nahegelegenen Tucannon River.
Eine 10-minütige Autofahrt entfernt liegt der Lewis & Clark Trail State Park, in dem man sich über die Geschichte der Gegend informieren kann. Die berühmten Entdecker kamen im Jahr 1806 durch dieses Gebiet. In einer weiteren halben Stunde erreichtt man Walla Walla, das von den Lesern der USA Today zwei Jahre in Folge zur besten Weinregion Amerikas“ gewählt wurde. Der Highway 12, der Dayton mit Walla Walla verbindet, führt durch eine der aufregendsten Wein- und Gastronomieregionen des Pazifischen Nordwestens. Im Tal gibt es über 140 Weingüter!