Brauerei, Bar und Restaurant in einem. Das ist das Konzept des ”Omaka” und schon die Webadresse www.omaka.beer verrät dessen Grundlage. Der neue Foodie-Hotspot, der sich in einem funktionalistischen Gebäude der früheren Architekturhochschule im Stadtteil Östermalm befindet, wird von Schwedens jüngster Braumeisterin geleitet: Hedda Spendrup, die ihre Brauer-Ausbildung unter anderem in Berlin durchlaufen hat, ist Sproß der bekannten Brauerfamilie Spendrup und zumindest im übergeordneten Sinn mit Bier aufgewachsen. Neun Fassbiere mit bis zu 8,2% Alkoholgehalt und illustren Namen wie Schwarzwald, Venedig oder Mamma Mamma werden an einer langgestreckten Bar ausgeschenkt, von der aus die Gäste in die Braurereiräume schauen können. Alternativ wird auch an Sofa-Ecken und verschiedenen Tisch-Inseln serviert, die sich auf das gesamte Areal verteilen. Das zum jeweiligen Getränk korrespondierende Essen ist auf gleich hohem Niveau exotisch und vielfältig. Neben Tapas-artigen Vorspeisen wie Bio-Gemüse mit Dip oder Buttergebratener Trüffeltoast stehen eher ausgefallene Hauptgerichte wie gegrillte Hühnerleberpastete, eine vegetarische Västerbottentarte oder japanisches Rindersteak Wagyu éclair auf der Karte. Das Omaka hat täglich außer an Sonntagen ab 17 Uhr geöffnet.
Ausstellung „Money on the Wall: Andy Warhol“ im Spritmuseum
Das Stockholmer Spritmuseum präsentiert die Ausstellung Money on the Wall: Andy Warhol, kuratiert von Blake Gopnik, einem der führenden Warhol-Experten weltweit. Im Mittelpunkt steht Warhols Konzept der „Business Art“ – „der Schritt, der nach der Kunst kommt“.