Die Deutsche Bahn (DB) passt ihre Preise im Fernverkehr zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember leicht an. Im Durchschnitt steigen die Preise für Fernverkehrsfahrten um 1 Prozent und liegen weiterhin unter Vorjahresniveau. Zum 1. Januar 2020 hatte die DB die Mehrwertsteuersenkung eins zu eins an ihre Kunden weitergeben und ihre Preise um rund 10 Prozent gesenkt.
Gleichzeitig mit der Preisanpassung erhöht die DB ihr Angebot und den Komfort in ihren Zügen. Bis Ende dieses Jahres werden 13.000 zusätzliche Sitzplätze geschaffen – allein im Fernverkehr. Bis 2026 investiert die DB insgesamt 8,5 Milliarden Euro in neue und modernisierte ICE und Intercity-Züge.
Die Super Sparpreise und Sparpreise bleiben so niedrig wie bisher. Auch die beiden beliebtesten BahnCards – die BahnCard 25 und 50 – sind weiterhin zum gleichbleibenden Preis erhältlich – das sechste Jahr in Folge. Das Angebot nutzen 99 Prozent der BahnCard-Besitzer. Mit dem Aktionsangebot BahnCard 25 ist die BahnCard 25 vorübergehend sogar deutlich günstiger: Noch bis Ende Oktober ist sie für 24,90 Euro (2. Klasse) bzw. für 69,90 Euro (1. Klasse) erhältlich. Preiswerter wurde eine BahnCard 25 für 12 Monate noch nie angeboten.
Die Flexpreise, steigen zum 13. Dezember um durchschnittlich 1,5 Prozent, die Streckenzeitkarten sowie die BahnCard 100 um durchschnittlich 1,9 Prozent. Berücksichtigt man die stabilen Preise von Sparpreisen und BahnCards, erhöht die DB die Fernverkehrspreise zum 13. Dezember nachfragegewichtet um rund 1 Prozent.
Ab 1. April 2021 passt die DB auch die Konditionen für die ermäßigte BahnCard für Senioren an die demografische Entwicklung an. Die BahnCard ist ab diesem Zeitpunkt für Neukunden ab einem Alter von 65 Jahren erhältlich, statt wie bisher ab 60 Jahren.
Buchungsstart für den neuen Fahrplan mit allen Angeboten ist der 13. Oktober. Wer bis einschließlich 12. Dezember seine Reise bucht, fährt noch zu den alten Preisen.