Heute ist der Vulkan nicht mehr aktiv, aber die Caldera bildet eine spektakuläre Kulisse für die Städte und Dörfer auf Santorin. Die Klippen der Caldera bieten atemberaubende Aussichten und sind mit den charakteristischen weißen Gebäuden mit blauen Kuppeln gesäumt, die Santorin so berühmt machen.
Innerhalb der Caldera befinden sich mehrere Inseln, darunter Nea Kameni und Palea Kameni. Diese Inseln sind das Ergebnis nachfolgender vulkanischer Aktivitäten und tragen zur landschaftlichen Vielfalt der Caldera bei. Bootstouren bieten die Gelegenheit, auf die kleine Insel Nea Kameni zu fahren, die sich im Zentrum der Caldera befindet und als der jüngste Teil des Vulkans gilt. Dort kann man Wanderungen unternehmen und die faszinierende Vulkanlandschaft erkunden.
Auch heute gibt es immer noch Anzeichen für vulkanische Aktivität. Nea Kameni zeigt beispielsweise sporadisch Fumarolen und heiße Quellen und die genannten Vulkane gelten geologisch als aktiv, wobei diese Aktivität im Vergleich zu anderen Vulkanen weltweit relativ gering ist. Heutzutage sind die meisten Aktivitäten auf Nea Kameni konzentriert, und die Inselgruppe wird oft von Geologen und Vulkanologen untersucht, um das Verständnis vulkanischer Prozesse zu vertiefen.
Ein Video von Peter Menzel verdeutlicht die Entstehungsgeschichte der Caldera von Santorin:
Wenn Sie die Caldera von Santorin einmal live erleben möchten:
Reiseangebote nach Santorin
Angebote Finden >