Die Stadt Mons feiert ihr erstes Lichtfestival. Mit „Mons en Lumières“ vom 25. bis 28. Januar 2024 und vom 1. bis 4. Februar 2024 steht das nach Angaben der Veranstaltenden größte Publikumsevent des Winters in der Wallonie vor der Tür. An acht Abenden Ende Januar und Anfang Februar erstrahlt das historische und mittelalterliche Zentrum der Kulturstadt im Hennegau auf einem drei Kilometer langen Parcours mit 25 Stationen im Glanz von Kunst und Licht. Am 2. Februar wird in Belgien auch „La Chandeleur“ („Kerzenfest“ oder „Mariä Lichtmess“) gefeiert, ein Fest mit heidnischer Tradition, zu dem Crêpes gegessen werden.
Das neue Lichtfestival in Mons hat ein besonderes Thema: Zur Feier des 100. Jahrestages des Surrealismus (André Breton veröffentlichte 1924 das Manifest des Surrealismus) soll der Parcours in dieser ersten Ausgabe den Surrealismus und die Poesie als roten Faden haben. Ein Stargast des Festivals wird der auf Licht und Text spezialisierte schottische Konzeptkünstler Robert Montgomery sein.
„Mons en Lumières“ wird aus einem Parcours mit 25 minutiös geplanten Lichtinstallationen und -projektionen lokaler, nationaler und internationaler Talente bestehen, die sich harmonisch in den städtischen Rahmen und in die Architektur des historischen Zentrums fügen. Der Rundgang wird barrierefrei und kostenlos sein und leuchtet jeweils von 18.30 Uhr bis Mitternacht.