Unvergessliche Rendezvous im Meer: Unterwassersafaris mit Seelöwen, Tintenfischen, Haien und Co. auf der Eyre Peninsula
Die einzigartige Meereswelt von Südaustralien lässt sich am besten im Rahmen von „Swimming Safaris“ erkunden. Hierbei profitieren die Teilnehmenden von den fundierten Orts- und Tierkenntnissen der einheimischen Guides und erfahren viel Wissenswertes über die Unterwasserbewohner. Auf der Eyre Peninsula, die rund dreieinhalb Autostunden von Adelaide entfernt ist, können Abenteuerlustige unweit vom Strand entfernt gemeinsam mit verspielten und neugierigen Seelöwen in ihrer natürlichen Umgebung schwimmen. Spezialisten wie Calypso Star Charters oder Baird Bay Ocean Eco Experience veranstalten die Touren im kristallklaren Wasser rund um die Boston Bay bei Port Lincoln und die Baird Bay. In letzterer Bucht gibt es ebenso die Möglichkeit, mit den 25 ansässigen Delfinen zu schwimmen.
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Mehr InformationenSobald die jährliche Wanderung der australischen Riesentintenfische im Mai beginnt, können Tierliebhaber nahe der Stadt Whyalla eines der spektakulärsten Schauspiele der südaustralischen Natur erleben: Die „Chamäleons des Meeres“ beeindrucken mit wechselnden Farben und Musterungen und lassen sich mit oder ohne Guide aus nächster Nähe beobachten. Nervenkitzel pur: Die Eyre-Halbinsel ist außerdem der einzige Ort in Australien und einer der besten Spots weltweit, wo Abenteurer in einem Käfig mit dem Weißen Hai auf Tuchfühlung gehen können.
Vielfältige Tierbegegnungen im „Galapagos Australiens“: Koalas, Echidnas, Kängurus und Robben beobachten auf Kangaroo Island
Südaustraliens größte Insel Kangaroo Island, 155 Kilometer lang und 4.405 Quadratkilometer breit, lässt sich am besten auf einer Kleingruppen- oder individuellen Privattour mit Anbietern wie Exceptional Kangaroo Island, Kangaroo Island Wilderness Tours, Kangaroo Island Touring Company oder Sea Dragon Tours erleben. Die geschulten und erfahrenen Guides wissen genau, in welchen Eukalyptusbäumen sich die Koalas am liebsten aufhalten oder an welchen Orten die markanten Ameisenigel den Boden nach Nahrung absuchen. Im Gegensatz zum Koala ist der eierlegende Ameisenigel, auch Schnabeligel oder Echidna genannt, auf der Insel einheimisch und kommt sonst nur noch in Neuguinea vor.
Die unzähligen und namensgebenden Kängurus hingegen, die die saftigen Graslandschaften der Insel durchstreifen, sehen Besucher fast überall vom Wegesrand und ohne Tour. Bei einem Ausflug zum markanten Felsbogen Admirals Arch im Flinders Chase National Park, der auch über den wiedereröffneten Wilderness Trail erreichbar ist, können Besucher eine große Kolonie an Pelzrobben beobachten, die sich zwischen den Felsen ausruhen oder in den Wellen spielen. Ein Must-See für Tierfreunde ist Seal Bay, wichtigste Touristenattraktion der Insel und drittgrößter Rückzugsort für die vom Aussterben bedrohten australischen Seelöwen, von denen es nur noch rund 12.000 Exemplare gibt. Guides führen Interessierte zur Kolonie am Strand und geben spannende Infos rund um die Lebensweise der Flossenfüßer. Auf eigene Faust und mit etwas Abstand lassen sich die Tiere auch von einer rollstuhlgerechten Plattform zwischen den Dünen beobachten.