Drei neue Gravelbike-Touren durch den Pfaffenwinkel sind zwischen 45 und 70 Kilometer lang, leiten zu den schönsten Natur- und Kulturschätzen, die das Alpenvorland zu bieten hat und sorgen mit abwechslungsreichem Gelände und Gastronomie-Angebot für jede Menge Genuss. Die Routen, die sich zwischen Weilheim, Schongau und dem Murnauer Moos erstrecken, sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und lassen sich auch zu einer Mehrtagestour verbinden. Wer noch nicht genug hat, hängt in der Zugspitz Region zwei weitere Touren an, die Teil eines gemeinschaftlichen Rad-Projekts mit der Nachbardestination sind. Ebenfalls neu: Die „Himmlisch genießen“-Rundkurse. Sie führen zu Gasthäusern, Bauernhofcafés, Hofläden und Biergärten.
„Für den neuen Trendsport Gravelbiken bietet der Pfaffenwinkel alles, was es braucht: abwechslungsreiches Terrain, Wege mit hohem Schotteranteil, dazu Seen, Flüsse und Berge sowie jede Menge Kultur“, erklärt Susanne Lengger, Tourismuschefin der Region. Darüber hinaus ist die oberbayerische Bilderbuchregion gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Von München sind es mit dem Zug gerade mal 35 Minuten ins Gravelparadies, das im Westen vom Lech und im Osten vom Starnberger See und der Loisach umrahmt wird. Und im Süden? Da leuchtet als Fixpunkt die Zugspitze, die auf jeder Radtour zu sehen ist.
„Hoher Peißenberg und wilde Ammer“, „Zwischen Lech und Murnauer Moos“ sowie „Zwischen Murnauer Moos und Weilheim“ heißen die Gravel-Etappen mit Start in Weilheim, die sich zu einer Mehrtagestour mit Übernachtungen in Hotels und Pensionen verbinden lassen. Sie sind zwischen 45 und 70 Kilometer lang, erfordern Kraft für bis zu 900 Höhenmeter und bieten jede Menge Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. Vom Aussichtsberg Hoher Peißenberg, über die wilde Ammerschlucht und das Mittelalterstädtchen Schongau bis hin zu zahlreichen Kirchen und Klöstern, die dem Pfaffenwinkel seinen Namen gaben. „Bei uns wird jeder glücklich. Sportler freuen sich über knackige Anstiege und lange Schotterpassagen, Genießer lassen Natur und Kultur auf sich wirken oder kehren in einem der Gasthöfe und Cafés ein“, sagt Susanne Lengger. Und wer vom Graveln nicht genug bekommt, radelt vom Pfaffenwinkel in die Zugspitz Region. Die Gravelrouten im Pfaffenwinkel sind direkt an das Wegenetz der Nachbardestination angeschlossen.
Kulinarisch Interessierten seien übrigens die ebenfalls neuen „Himmlisch genießen“-Runden ans Herz gelegt. Die Radtouren (50 bis 90 Kilometer) verbinden Garten-Cafés mit bayerischen Wirtshäusern und idyllische Biergärten mit regionalen Hofläden. Auch hier können mehrere Etappen miteinander kombiniert werden, sodass man aus dem Schwärmen gar nicht mehr herauskommt – abkürzen geht selbstverständlich auch. Und wer sich und seiner Seele eine Auszeit schenken möchte, der findet auf den „Radpilger-Routen“ die Pause und Erholung, die er braucht.