Algarve ist „Europe’s Best Beach Destination“ 2021
Zum dritten Mal in Folge wurde die Algarve 2021 mit dem World Travel Award (WTA) als „Europe’s Best Beach Destination“ ausgezeichnet.
Die Algarve, Portugals südliche Küste, ist für die meisten Besucher zum Inbegriff des unbeschwerten Strand- und Badeurlaubs geworden. Kein Wunder: Selbst im Hochsommer, wenn das Thermometer schon mal über 30 Grad klettert, lässt die frische Brise vom Atlantik die Temperaturen angenehm erscheinen. Wer die Abwechslung liebt, kann hier das Sammeln von Stränden zum Hobby machen. Unzählige große und kleine Buchten laden mit ihrem feinen goldgelben Sand und dem glasklaren türkisfarbenen Wasser dazu ein, die Seele baumeln zu lassen, und die Abendsonne lässt die Felsen in dem warmen Rot schimmern, für das die Algarve weltweit berühmt ist.
Al Gharb – der Westen. So nannten die Mauren einst die westlichste Provinz ihres Reiches, die sie rund 500 Jahre lang durch ihre Regentschaft entscheidend prägen sollten. Noch heute finden sich in Architektur und Sprache an der Algarve nachhaltige Spuren des maurischen Einflusses. So deuten die vielen Ortsnamen der Region, die mit „al“ beginnen, auf den arabischen Ursprung hin. Silves, das stille Städtchen etwa 20 Kilometer nördlich der lebhaften Handels- und Hafenstadt Portimão, war damals Hauptstadt und somit bedeutender als Lissabon. Die Mauren hatten es im 12. Jahrhundert zum kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Zentrum ausgebaut. Stolz zeugt die dominante Burg aus rotem Sandstein, die über Silves thront, von der einstigen Macht der kleinen Stadt am Rio Arade.
Längst ist die Algarve mehr als ein Sommerziel mit modernen Marinas, Freizeitparks für die ganze Familie und einem pulsierenden Nachtleben. Auch als Winterziel erfreut sich die südlichste Region Portugals wachsender Beliebtheit: Dank des milden Klimas – die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 15 und 20 Grad – kann man zu Weihnachten die Orangen direkt vom Baum pflücken, und bereits Ende Januar verwandeln die blühenden Mandelbäume die Region in ein weißes Blütenmeer. Das lockt nicht nur Golfer auf 43 Plätze von internationalem Format. Immer öfter machen sich auch Wanderer, Radfahrer und Reiter auf, um das Land mit seinen langen Stränden und malerischen Hügeln zu erforschen.
Denn auch für die Erkundung des Hinterlandes sollte sich jeder Algarve-Reisende Zeit nehmen. Für die Serra de Monchique beispielsweise. Sanft schlängelt sich die Straße von der quirligen Einkaufsstadt Portimão vorbei an Korkeichen und duftenden Eukalyptus-Wäldern nach Caldas de Monchique, einem verschlafenen Kurort mit sprudelnder Heilquelle gegen Rheuma und Magenleiden. Von dort führt der Weg hinauf auf 902 Meter Höhe zum Gipfel des Fóia. Bei klarer Sicht ist der Blick über die Küste fantastisch!
Feinschmecker werden in Sterne-Restaurants mit internationalem Renommee, aber auch in den kleinen Kneipen links und rechts der Straße glücklich. Ob frischer Fisch, Meeresfrüchte oder luftgetrockneter Schinken mit selbst gebackenem Bauernbrot – die Küche der Algarve hält zahllose Gaumenfreuden bereit.
In den letzten Jahren wurde die Hotellerie an der Algarve vor allem im Vier- und Fünf-Sterne-Bereich deutlich ausgebaut. Nicht mehr nur Sonne und Strand stehen jetzt auf dem Programm der komfortablen Häuser, sondern auch Wellness und Schönheit. In vielen Spitzenhotels sind große und moderne Spa-Bereiche entstanden, in denen von der Hot Stone-Massage über Thalasso-Anwendungen bis hin zu Ayurveda-Programmen die ganze Palette des gesunden Genießens angeboten wird.
Einen Eindruck über die vielfältigen Möglichkeiten an der Algarve und Tipps für einen perfekten Algarve-Urlaub liefert dieser ausführliche Beitrag von WDR Reisen:
Zum dritten Mal in Folge wurde die Algarve 2021 mit dem World Travel Award (WTA) als „Europe’s Best Beach Destination“ ausgezeichnet.
Im Oktober überfliegen Tausende von Vögeln die Algarve auf ihrem Weg in die Winterquartiere in Afrika und bieten eine Show, die eines Festivals würdig ist.
Seit dem 7. Juli 2021 wird Portugal nicht mehr als Virusvariantengebiet, sondern als Hochrisikogebiet geführt. Damit lockert die Bundesregierung die Einreisebeschränkungen für das portugiesische Festland, die Azoren sowie Madeira.
Ab sofort verlangt Portugal bei einer Einreise mit dem Flugzeug keinen PCR-Test mehr. Notwendig ist nur ein negativer Antigen-Schnelltest, der beim Abflug aus dem Heimatland nicht älter als 24 Stunden sein darf. Die Airlines sind nach wie vor verpflichtet, diese Tests bereits beim Einsteigen ins Flugzeug zu kontrollieren.
Fast immer wird der Urlaubsort Alporchinhos an der Algarve in Verbindung mit dem Praia da Senhora da Rocha genannt, einem wunderschönen, von einer hohen Steilküste eingerahmten, kleinen Sandstrand.
Das Touristenzentrum Quarteira an der Algarve ist besonders bei englischen Reisenden beliebt, aber auch Deutsche erfreuen sich des vielfältigen Angebots. Besonders das Nachtleben ist ausgeprägt, Restaurants, Bars sowie moderne Clubs versüßen die Abende an der malerischen Küste.
Vilamoura wird auch das „maurische Dorf“ genannt, es ist eines der exklusivsten Ziele an der Algarve und beeindruckt besonders mit einem weitläufigen Yachthafen, der zum romantischen Abendspaziergang einlädt.
Faro offenbart seinen wahren Charme beim Bummel durch die Einkaufsstraßen und beim Spaziergang durch die historische Altstadt, in in der auf dem Eingangstor Arco da Vila noch Störche nisten.
Im 12. Jahrhundert, als die Region von den Mauren noch Al-Gharb genannt wurde, hieß Silves Xelb und spielte als Hauptstadt sowie kulturelles Zentrum der Araber-Provinz eine wichtige Rolle.
Das Ferienresort Praia da Rocha bietet einen zwei Kilometer langen, fast 100 Metern breiten, Strand, der an verschiedenen Stellen von Felsen unterbrochen wird. Der Sand verläuft angenehm flach ins Meer und ist daher auch für Kinder geeignet.
Zeit für die Familie, für traditionelle Gerichte und für einen Weihnachtsbummel durch die geschmückten Gassen – jedes Jahr ab Anfang
In Pandemie-Zeiten ist Homeoffice das Gebot der Stunde – und kann einem schnell auf die Nerven gehen, wenn man zu
Mehr als 850 Kilometer lange Küstenstreifen, optimale Windverhältnisse, Rekordwellen und milde Temperaturen machen Portugal zu einem der wichtigsten Surfer-Paradiese weltweit.