Grupotel Hotels & Resorts jetzt auch auf den Kanaren
Mit dem Kauf von sieben Anlagen auf Gran Canaria sowie zwei auf Lanzarote baut Grupotel seine Position als eine der führenden Hotelketten Spaniens weiter aus.
Mit ca. 800 qkm ist Lanzarote die viertgrößte Insel der Kanaren und von der geographischen Lage die östlichste der großen Kanarischen Inseln. Von Nord nach Süd dehnt sich die Insel etwa über 60 Kilometer aus, an ihrer breitesten Stelle misst sie ca. 20 Kilometer. Auf Lanzarote leben ca. 100.000 Einwohner, davon etwa die Hälfte in der Hauptstadt Arrecife. Der vulkanische Ursprung der Kanarischen Inseln ist auf Lanzarote am deutlichsten zu bewundern. Weite Teile der Insel sind mit erkalteten Lavabrocken bedeckt und erinnern an eine Mondlandschaft. Der Ursprung dieser beeindruckenden Landschaft liegt in einem sechs Jahre andauernden Vulkanausbruch, der 1730 begann und fast ein Drittel der Insel mit Lava und Asche bedeckte. Im Timanfaya-Nationalpark mit den Montanas del Fuego kann man die Spuren dieser Naturkatastrophe, bei der auch 11 Ortschaften zerstört wurden, noch heute bestaunen. 1987 wurde Lanzarote von der Welt Tourismus Organisation zu einer der sechs weltweit zu erhaltenden Landschaften erklärt und 1994 erfolgte die Ernennung der Insel zum Biosphärenreservat seitens der UNESCO. Bemerkenswert ist, dass ein Teil des Gebietes heute wieder intensiv landwirtschaftlich genutzt wird (Weinanbaugebiet La Geria).
Mit dem Kauf von sieben Anlagen auf Gran Canaria sowie zwei auf Lanzarote baut Grupotel seine Position als eine der führenden Hotelketten Spaniens weiter aus.
Die Gewässer vor der kanarische Insel Lanzarote wurden als neuer Austragungsort der europäischen und afrikanischen Olympiaqualifikation im Segeln auserkoren.
Das Auswärtige Amt hat die Reisewarnung für die Kanaren aufgehoben. Ab dem 24. Oktober 2020 darf sich Lanzarote wieder auf Urlauber aus Deutschland freuen.
Neben diesen faszinierenden Naturlandschaften gibt es auf Lanzarote aber auch eine Vielzahl traumhafter Buchten und Strände, die einen Badeurlaub zum puren Vergnügen machen. Für den Tourismus wurde Lanzarote erst recht spät entdeckt. Da zum Zeitpunkt der touristischen Erschließung der Insel die Baurichtlinien schon deutlich verschärft waren, findet man auf der Insel auch kaum solch gigantische Hotelkomplexe wie auf einigen Nachbarinsel und die Insel konnte ihren ursprünglichen Charakter und Charme bewahren. Maßgeblichen Verdienst hieran hat der berühmteste Bewohner Lanzarotes, der Künstler und Architekt Caesar Manrique, der Zeit seines Lebens (er starb 1992 bei einem Autounfall) seinen Einfluß dafür eingesetzt hat, neue Bauprojekte im Einklang mit der Natur zu errichten. Auf Lanzarote finden sich viele Gebäude und Sehenswürdigkeiten, die Manriques Handschrift tragen. Trotz seiner vielen Vulkane ist Lanzarote im Vergleich zu den anderen Kanarischen Inseln eine eher flache Insel. Die höchste Erhebung, der Penas del Chache, ist mit etwa 670 Metern nicht hoch genug, als das er die Passatwolken aufhalten könnte. Dadurch gibt es so gut wie keinen Niederschlag auf der Insel, was sich natürlich auch in der Vegetation niederschlägt. Die Wassergewinnung erfolgt überwiegend aus Meerwasserentsalzungsanlagen.
Urlauber freuen sich vor allem über das ausgeglichene und milde Klima, das das gesamte Jahr über Badefreunde und Sportler aller Art auf ihre Kosten kommen lässt. Windsurfer, Wellenreiter, Badefreunde, Schorchler und Taucher finden hier ideale Bedingungen. Aber auch Wanderer und Fahrradfahrer finden reichlich Möglichkeiten, ihren Hobbies nachzugehen.
Impressionen der Highlights von Lanzarote mit zahlreichen Ausflugstipps bietet dieses Video:
Lanzarote bietet optimale Bedingungen für Gleitschirmflieger. An zahlreichen Absprungplätzen starten Abenteuerlustige fast das ganze Jahr in die Lüfte, als beste Zeit gelten die Monate von Oktober bis April.
1994 wurde Yaiza im Süden Lanzarotes zum schönsten Dorf Spaniens gewählt. Am Fuße des Nationalparks von Timanfaya gelegen, besticht der Ort durch sein charmantes Flair.
Ein ruhiger Strand, im Umfeld des lebhaften Urlaubsortes Puerto del Carmen ist die nordöstlich gelegene Playa Matagorda. Ins Auge fällt die ansprechend gestaltete Promenade,
Zu einem der außergewöhnlichsten Tauchspots der Welt zählt das Unterwassermuseum „Museo Atlántico“ vor der südlichen Küste Lanzarotes.
Schon von weitem begrüßt das „Monumento al Campesio“ die Besucher des Dorfes Mozaga im Zentrum Lanzarotes. Das Kunstwerk, eine bekannte Sehenswürdigkeit Lanzarotes
Auch unter Wasser offenbart sich die außergewöhnliche Natur der Kanareninsel Lanzarote. Gemeinsam haben erkaltete Lava und der Ozean eine unwirkliche Landschaft aus Höhlen, Schächten und bizarren Felsen geformt.
Der kleine Ort Conil im Südosten Lanzarotes liegt unweit des Touristenzentrums Puerto del Carmen in mitten des ungewöhnlichen aber reizvollen Weinanbaugebiets La Geria.
Der endlos lange Strand der Playa de los Pocillos ist ein traumhaftes Revier für Surfer, denn am kleinen Kap ist entsprechender Wind fast immer garantiert.
Im Westen Lanzarotes, an den Ausläufern des Nationalparks Timanfaya, liegt die Gemeinde Tinajo. Weideflächen und Terrassenfelder künden von der landwirtschaftlichen Bedeutung
Im Hintergrund weißer Sandstrand oder ein Selfie mit Vulkan? Wer nach Lanzarote reist, kann beides haben. Die Kanareninsel überzeugt aber
Zurück zur Natur. Was sich schon seit einigen Jahren als steigender Trend bei den Urlaubsaktivitäten abzeichnete, wird jetzt in Zeiten
„Typisch kanarisch, lecker und denkbar einfach zuzubereiten sind die sogenannten Runzelkartoffeln papas arrugadas con mojo“, empfiehlt Denis García vom Tourismusverband
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