Safaris mit Charakter und Verantwortung: Seit der Gründung liegt der Fokus von Natural Selection auf natur- und tierschutzorientierten Tourismus, um bedrohte Lebensräume für Menschen und Wildtiere zu erhalten und erweitern. Im Sommer 2025 bietet Natural Selection die einzigartige Möglichkeit, von 23. bis 31. Juli 2025 an einer neuntägigen „Giraffe Conservation Safari“ teilzunehmen, um gemeinsam mit zwei Giraffenspezialistinnen hinter die Kulissen der Tierschutzarbeit in Namibia zu blicken. Teilnehmer der Safari übernachten in drei Natural Selection Camps, angefangen mit der Etosha Mountain Lodge im Etosha Heights Private Reserve, weiter in das Hoanib Valley Camp im Kaokoland und zum Ende in der spektakulären Shipwreck Lodge an der Skelettküste.
Menschliche Aktivitäten, wie der akute Druck auf den natürlichen Lebensraum, Wilderei und die Auswirkungen des Klimawandels tragen zum dramatischen Rückgang der Giraffenbestände in ganz Afrika bei. In Zusammenarbeit mit der Giraffe Conservation Foundation (GCF), der einzigen Organisation weltweit, die sich explizit auf den Schutz von Giraffen in Afrika konzentriert, hat Natural Selection die neuntägige „Giraffe Conservation Safari“ entwickelt. Gäste erhalten hier vom 23. bis 31. Juli einen faszinierenden Einblick in die Arbeit der Giraffenspezialistinnen und Wildlife-Managerinnen Kate Ahl und Emma Wells.
Die „Giraffe Conservation Safari“ beginnt im Etosha Heights Reservat – eine ehemalige Jagdkonzession. Heute bewegen sich die Wildtiere frei zwischen dem privaten Reservat und dem Nationalpark. Neben Giraffen können Gäste die Sichtung von Löwen, Geparden und Spitz- und Breitmaulnashörnern erwarten. In den ersten Tagen der Safari lernen Gäste einiges an Theorie, wie die Wildtierkameras zu überprüfen und Giraffen zu identifizieren. Im nächsten Teil der Safari beginnt die praktische Arbeit des Giraffenschutzes im Hoanib-Valley: Hier werden die an die namibische Wüste angepassten Giraffen beobachtet, die in einer besonders schwierigen Umgebung leben. Teilnehmer werden Teil der Markierungsaktionen, damit das GCF-Team anhand von GPS-Satellitensendern die Bewegungen der Tiere und die Nutzung des Lebensraums nachverfolgen kann.
Während der Safari übernachten die Gäste in drei Natural Selection Camps. Die ersten beiden Nächte verbringen die Gäste in der Etosha Mountain Lodge. Die großzügige Unterkunft bietet klimatisierte Zimmer, einen Swimmingpool und einen Gemeinschaftsbereich mit Restaurant und Bar. Durch die erhöhte Lage der Lodge genießen die Gäste einen einmaligen Blick über die Weite des Etosha Heights Private Reserve. Die Tage vier bis sechs der Safari verbringen die Teilnehmer im Nordwesten Namibias, im Kaokoland, wo Berge und Wüste aufeinandertreffen. Das Hoanib Valley Camp besteht aus sechs Zelten, die sich mit ihren Farben und Texturen fast nahtlos in die Dünenlandschaft einfügen. Die Möbel des Camps wurden von lokalen Rundu-Tischlern und Hima-Schnitzern gefertigt. Das gesamte Camp wird mit Solarenergie betrieben und hinterlässt so gut wie keinen CO₂-Fußabdruck. Am siebten Tag machen sich die Teilnehmer auf den Weg zur Shipwreck Lodge an der Skelettküste. Die letzten Tage der Safari verbringen die Gäste im 1.400 Quadratkilometer großen Shipwreck Nationalpark im äußersten Nordwesten Namibias. Hier, an der einsamen und berühmten Skelettküste, an der im Laufe der Jahrhunderte mehr als tausend Schiffe gestrandet sind, stehen zehn Einheiten, von außen einem Schiffswrack nachempfunden, innen mit allem Komfort ausgestattet.
Mit der Teilnahme an der „Giraffe Conservation Safari“ werden über die Natural Selection Foundation 3.200 Euro direkt an die GCF gespendet, um die Kosten für die Markierungsaktion und Datenanalyse zu decken. Darüber hinaus fließen weitere 1,5 Prozent der Buchungen und eine Conservation-Fee pro Person und Nacht direkt in den Schutz der Tierwelt und der Gemeinden.