Die Wilderness Bisate Lodge, inmitten des Vulcano Regenwaldes von Ruanda, hat mit ihrem Wiederaufforstungsprojekt 70.000 endemischen Bäume gepflanzt. Dabei wurden alle in der Lodge-eigenen Baumschule vom Samen bis zum Sprössling aufgezogen. Jetzt sind alle Bäume unabhängig von der Pflege und schaffen neue Lebensräume. Dieses visionäre Programm ist ein Paradebeispiel, das das Ziel von Wilderness zeigt: Die Fläche, die unter dem Schutz des Unternehmens steht, bis 2030 zu verdoppeln. Bemerkenswerterweise wurden allein 15.000 Bäume in den vergangenen acht Monaten mit Hilfe der örtlichen Genossenschaft und anderer Gemeindemitglieder gepflanzt.
Generell ist die Wilderness Bisate Lodge ist ein international gültiges Beispiel, wie nachhaltiger Umweltschutz erfolgreich funktioniert. Das bahnbrechende Wiederaufforstungsprogramm, das vor über sechs Jahren ins Leben gerufen wurde, hat weitreichende positive Auswirkungen auf die einzigartige Fauna und Flora dieser außergewöhnlichen Wildnis des Albertine-Grabens. Als würden sie diesen Erfolg persönlich bestätigen wollen, wurde gerade das fünfte Jahr in Folge ein Paar afrikanischer Pittas auf dem Gelände gesichtet. Dieser innerafrikanische Zugvogel ist bekanntlich scheu und schwer zu entdecken und daher ein echter Lebenstraum eines jeden Vogelkundlers.