Seit 25 Jahren verbindet der Zipfelbund die äußersten Ecken Deutschlands und feiert die Vielfalt von Oberstdorf, List auf Sylt, Görlitz und Selfkant. Oberstdorf, als südlichster Zipfelort, lädt zu spektakulären Wanderungen ein: Vom malerischen Stillachtal bis zum südlichsten Punkt Deutschlands, dem Haldenwanger Eck, bieten sich unvergessliche Naturerlebnisse. Abenteuerlustige können mit dem „Zipfelpass“ alle vier Zipfelorte bereisen und ein exklusives Überraschungspaket mit regionalen Spezialitäten sammeln – ein perfektes Andenken an Deutschlands geographische Extreme.
Deutschlands Zipfelorte feiern Verbindung und Vielfalt
Der Zusammenschluss von Oberstdorf, List auf Sylt, Görlitz und Selfkant verbindet die vier äußersten Ecken Deutschlands geographisch und kulturell und feiert diese außergewöhnliche Kooperation seit dem 3. Oktober 1999. Die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum des Zipfelbundes fanden passend am Tag der Deutschen Einheit am in Schwerin statt. Die vier Zipfelorte setzen sich für eine nachhaltige Verbindung und Zusammenarbeit der geographischen Extreme Deutschlands ein. Der „Zipfelpass“ lädt Reisende ein, innerhalb von vier Jahren alle Zipfelorte zu besuchen und dafür ein exklusives Überraschungspaket mit Spezialitäten aus den Regionen zu erhalten.
Touren am südlichsten Punkt Deutschlands
Abenteuerlustige Naturliebhaber erwartet bei einem Besuch in Oberstdorf das Haldenwanger Eck, der südlichste Punkt Deutschlands. Die Tagestour erstreckt sich über 37,3 Kilometer und ist ideal für eine genussvolle Kombination aus Rad- und Bergtour. Vorbei an der Skiflugschanze und der Fellhornbahn geht es per Fahrrad durch das Stillachtal, bevor es weiter zu Fuß über die Speicherhütte und die malerische Trifthütte bis zum Grenzstein 147 geht. Hier trifft Bayern auf Tirol und Vorarlberg – ein unvergesslicher Aussichtspunkt mit Blick über das gesamte Rappenalptal und die beeindruckende Trettachspitze. Für eine kürzere Wanderung, die auch gut im Spätherbst und Winter machbar ist, bietet sich das Stillachtal an. Die 13,2 Kilometer lange Tour führt in etwa 4-5 Stunden durch eine ruhige und abwechslungsreiche Landschaft und ist auch für weniger geübte Wanderer ideal geeignet. Highlights der Strecke sind die Heini-Klopfer-Skiflugschanze mit Blick auf den Freibergsee sowie Einödsbach, die südlichste bewohnte Siedlung Deutschlands. Dank der Bushaltestellen entlang der Route lässt sich die Wanderung flexibel gestalten und beliebig verkürzen.
Um sich bereits jetzt für die kommende Wandersaison 2025 vorzubereiten und die beeindruckendsten Touren zu planen, bietet Oberstdorf aktuelle Informationen zu den Wanderwegen und alpinen Routen der Region an. Alle wichtigen Hinweise zu Alpen, Schutzhütten und Infrastrukturen rund um Oberstdorf finden Bergsportbegeisterte kompakt im Bergsportbericht.