Seit dem 25. Februar 2022 hat Island alle COVID-19-Beschränkungen sowohl im Inland als auch an den Grenzen aufgehoben. Die Einreise für Touristen wird demnach wesentlich erleichtert, da sie keinen Nachweis mehr vorzeigen müssen. Demnach wird kein Impf-, Test- oder Genesenenzertifikat mehr verlangt. Zudem gibt es keine Beschränkungen für Veranstaltungen sowie auch keine Quarantäneauflagen für COVID-19-Infizierte.
Gesundheitsminister Willum Þór Þórsson stützte sich bei seiner Entscheidung auf die Empfehlung des leitenden Epidemiologen: „Wir können uns wirklich über diesen Wendepunkt freuen, aber ich ermutige die Menschen dennoch vorsichtig zu sein, persönliche Maßnahmen zur Infektionsprävention zu ergreifen und nicht mit anderen in Kontakt zu kommen, wenn sie Symptome bemerken“, so der Gesundheitsminister.
Island hat sich während der gesamten Pandemie mit klaren Richtlinien an den Grenzen vorbildlich verhalten. Als eines der ersten Länder hatte Island kostenlose Tests an den Landesgrenzen eingeführt. Zudem ist das Land führend bei den Impfquoten: 81 Prozent der in Frage kommenden Bevölkerung sind nachweislich vollständig geimpft und Auffrischungsimpfungen sowie Impfungen für 5- bis 11-Jährige werden derzeit durchgeführt.