Knödel aus Eiern vom Hühnerstall hinterm Hof und frisch gepflückter Salat vom eigenen Gemüsefeld – bei der Einkehr in einen Schankbetrieb der Südtiroler Marke „Roter Hahn“ weiß der Gast, woher kommt, was auf dem Teller und im Glas landet. Entsprechend finden sich in der aktuellen Ausgabe des Genussführers „Bäuerlicher Feinschmecker“ nur die 34 Hof- und Buschenschänken, die das Qualitätssiegel auch für 2020/21 erhalten haben. Zusammengefasst auf 72 Seiten, erfüllen alle der familiär geführten Gasthöfe strenge Kriterien, mitunter die der Regionalität, Saisonalität und Authentizität. So müssen beispielsweise über 80 Prozent der verwendeten Produkte vom eigenen Hof oder von anderen landwirtschaftlichen Betrieben in der nördlichsten Provinz Italiens stammen. Infos, Broschüren-Download und kostenlose Bestellung von „Bäuerlicher Feinschmecker 2020/21“ unter www.roterhahn.it.
Hof- oder Buschenschank? Der Wein entscheidet.
Die Südtiroler Qualitätsmarke „Roter Hahn“ kategorisiert ihre bäuerlichen Schankbetriebe nach den angebotenen Produkten. Beim Buschenschank, wo ursprünglich ein grüner Zweig (Buschen) über dem Hauseingang den Betrieb anzeigte, ist das Hauptmerkmal der selbstgekelterte Wein von den eigenen Reben. Entsprechend sind die Gastgeber gleichzeitig Bauern, Kellermeister und Wirte in einem. Die Hofschänke serviert ebenso typische Südtiroler Hausmannskost, allerdings muss das aufgetischte Fleisch von den eigenen Tieren stammen – der Wein hingegen darf aus ganz Südtirol kommen.