Die Verwaltung des Bieszczady-Nationalparks im äußersten Südosten des Landes hat unlängst einen neuen Zeltplatz in Tarnawa Niżna eröffnet. Die dünn besiedelte Region erfreut sich während der Corona-Pandemie wachsender Beliebtheit. Der neue Campingplatz steht Besuchern noch bis Mitte November offen und bietet so die Gelegenheit, die herbstliche Farbenpracht zu genießen. Er befindet sich direkt am historisch-naturkundlichen Weg von Tarnawa Niżna nach Dźwiniacz Górny und ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in den Nationalpark mit seinen Hochmooren und den Połoniny, den langgestreckten baumfreien Wiesenlandschaften. Ein Highlight ist die Route „Im oberen San-Tal“, die abseits der ausgetretenen Wege vorbei an acht verlassenen Dörfern bis zur Quelle von Polens sechstlängstem Fluss führt. Der Platz selbst verfügt über sanitäre Anlagen mit Warmwasseranschluss, Rastmöglichkeiten, einen Kiosk mit Infomaterial sowie einen Parkplatz.
Schwebende Skulpturen von Jerzy Kędziora bleiben in Bromberg
Nach dem Erfolg der Ausstellung „Uniesienie“ (Erhebung) bleiben einige der schwebenden Skulpturen des bekannten polnischen Künstlers Jerzy Kędziora dauerhaft in Bydgoszcz (Bromberg).