Die World of Wine als Stadtentwicklungsprojekt, touristische Attraktion und Herzensangelegenheit
Während der internationale Reiseverkehr 2020 einen deutlichen Einbruch verzeichnete, realisierte der Hotelier, Visionär und Kunstliebhaber Adrian Bridge das größte europäische Tourismusprojekt des Jahres: die World of Wine. Im Herzen Portos, im historischen Weinkellerviertel Vila Nova da Gaia, wandeln Besucher seit letztem August auf den Spuren von Wein, Kulinarik und Kultur Portugals. Zu den Highlights zählen ein Schokoladenmuseum und eine eigene Weinschule. Das neue Kulturviertel wird bereits jetzt als neue Top-Sehenswürdigkeit Portos gehandelt und soll die touristische Entwicklung der Stadt weiter ankurbeln.
Dazu Bridge: „Unsere Mission bei der Entwicklung des Konzepts war es, Portos kulturelle und historische Seite aufzuwerten und den Fokus auf das wichtige Erbe der Region zu legen, mit dem Ziel, die Zahl der Besucher in der Stadt zu erhöhen und so zu einem gesunden wirtschaftlichen Umfeld der zweigrößten Stadt Portugals beizutragen.“
Bereits früh erkannte der ehemalige Investmentbanker das große touristische Potenzial Portos. Er eröffnete 2010 das das Fünf-Sterne-Haus The Yeatman und ließ mit ihm die Touristenzahlen in der Stadt ansteigen – weitere Hotels, unter anderem im Douro-Tal, folgten. Mit einer von ihm ins Leben gerufenen Vereinigung, dem Porto Protocol, fördert er zudem gemeinsam mit internationalen Partnern und Marken seit Jahren nachhaltige Konzepte in der Weinproduktion und dem Tourismus.
Bridge, der unter der Fladgate Partnership Portweinmarken, Hotels, Restaurants und mehr vereint, trägt mit seiner Privatsammlung an über 1.800 alten Portweinfässern, Gläsern und Kelchen, der „Bridge Collection“, zur World of Wine bei. Die Ausstellung hebt die besondere Bedeutung des Weintrinkens in der Geschichte der Menschheit hervor.
Wiedereröffnung unter Auflagen: Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen sorgen für sichere Erlebnisse
Ein umfassendes Covid-19-Protokoll wird mit der Wiedereröffnung den reibungslosen und sicheren Ablauf im Kulturviertel sicherstellen. So werden Besucher unter anderem dazu angehalten, einen Mindestabstand von zwei Metern zueinander zu wahren. Zusätzlich wurden die Besucherzahlen limitiert, sodass sich in den unterschiedlichen Räumen nur eine Maximalzahl an Gästen zur gleichen Zeit aufhalten darf. Zudem wurde ein ausgefeiltes Lüftungskonzept erarbeitet, um eine mögliche Verbreitung des Virus einzudämmen. Tägliche Temperaturtests der Angestellten sollen für zusätzlichen Schutz sorgen.