Die von Getty präsentierte PST ART kehrt im September zum ersten Mal seit sieben Jahren mit dem Thema „Art & Science Collide“ nach Los Angeles und in den Großraum Südkalifornien zurück. Das Programm wird die vergangene und gegenwärtige Verbindung von Kunst und Wissenschaft sowie Themen wie Klimawandel und Umweltgerechtigkeit bis hin zur Zukunft von künstlicher Intelligenz und alternativer Medizin erforschen. Mehr als 70 Ausstellungen und über 800 Künstler:innen werden Teil der PST ART sein, die reichlich Gelegenheit bietet, Kunst in der ganzen Stadt zu entdecken. Den Startschuss zur PST ART: Art & Science Collide bildet am 15. September ein neu in Auftrag gegebenes Feuerwerk des zeitgenössischen Künstlers Cai Guo-Qiang, der für seine überlebensgroßen „Explosions-Events“ im Freien bekannt ist. Verschiedene Ausstellungen, Shows, Installationen und mehr werden dann bis zum 16. Februar 2025 zu bestaunen sein. Abstracted Light: Experimental Photography eröffnet im Getty Museum und zeigt fotografische Arbeiten von internationalen Künstlern, die experimentelle Lichtbelichtungen verwenden. Das Academy Museum of Motion Pictures in der Museum Row auf dem Wilshire Boulevard erforscht Science Fiction und Kino mit der Ausstellung Cyberpunk: Envisioning Possible Futures Through Cinema. Eine Zusammenarbeit des UCLA Department of Media Arts mit der Human Resources Gallery in Chinatown untersucht im Rahmen von Art and the Internet in L.A. die historischen Auswirkungen des Internets anhand zeitgenössischer Kunst. In Downtown LA widmet das Museum of Contemporary Art (MOCA) den interaktiven Werken des dänisch-isländischen Künstlers Olafur Eliasson, der in Berlin lebt und arbeitet, einen eigenen Ausstellungsraum mit einer neuen, großformatigen Installation. Hier finden sich alle Ausstellungen und Programme nach Stadtteilen oder Themen geordnet.
Getty kündigte außerdem die Einführung eines Climate Impact Program in Verbindung mit PST ART an, das Institutionen die Möglichkeit bietet, eine Gemeinschaft zu bilden, sich im Klimaschutz zu vereinen und nachhaltige Ausstellungspraktiken zu testen und zu untersuchen, während zugleich die Zusammenarbeit bei der Minimierung der Umweltbelastung im Museumsbereich gefördert wird.