Als Reaktion auf die hohe Nachfrage bauen die Fluggesellschaften ihr Angebot ab dem Flughafen Hamburg weiter aus. Allen voran Eurowings: Von insgesamt 115 Direktzielen, die im Sommer ab Hamburg Airport angeboten werden, hat Eurowings 60 Ziele im Programm – das sind mehr als je zuvor. Mit bis zu 350 Abflügen pro Woche möchte Eurowings im Sommer der gestiegenen Nachfrage am Hamburg Airport nachkommen. Auch der Flughafen blickt mit bis zu 280.000 erwarteten Passagieren pro Woche zuversichtlich in den Sommer. Dabei erschweren hohe Auslastungsspitzen die Planung für alle Systempartner im Luftverkehr.
„Viele Norddeutsche fiebern ihrer ersten Flugreise nach mehr als zwei Jahren entgegen. Die sehr lange Durststrecke scheint überwunden zu sein, wir können wieder mit Zuversicht nach vorne schauen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit Eurowings einen starken und verlässlichen Partner an unserer Seite wissen. Das Angebot von Eurowings ist in diesem Sommer noch stärker als vor der Krise – unsere Passagiere haben also eine große Auswahl für ihre lang ersehnte Urlaubsreise“, sagt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburger Flughafen. „Dabei steht die Luftfahrtbranche vor großen Herausforderungen, die es gemeinsam zu bewältigen gilt. Denn wir erwarten einen ‚heißen Sommer‘ hier am Flughafen. Der Ferienbeginn wird dem auf der Autobahn gleichen: Alle wollen gleichzeitig auf Reisen gehen. Aktuell bereiten sich alle Akteure im Luftverkehr auf diese starke Reisewelle vor.“
Eurowings CEO Jens Bischof: „Bieten bei Europazielen ab Hamburg 10 Prozent mehr Kapazität als 2019“
„Die aktuelle Formel lautet: Je länger die Kontaktbeschränkungen, desto stärker die Sehnsucht zu verreisen“, sagt Jens Bischof, CEO Eurowings. „Die Menschen wollen nach mehr als zwei Jahren Pandemie endlich ihren wohlverdienten Urlaub nachholen. Unser Buchungsanstieg folgt ganz klar dem ‚Prinzip Ketchupflasche‘: Erst kommt lange nichts, dann alles auf einmal. Wir spüren eine starke Reiselust der Norddeutschen und haben darauf reagiert: So liegt unsere Kapazität in Hamburg bei Zielen im europäischen Ausland sogar 10 Prozent über dem Angebot im Vor-Corona-Jahr 2019 – deutlich aufgestockt haben wir insbesondere unser Angebot auf die Kanaren und zu Zielen in Griechenland.“
„Heißer“ Sommer erwartet: Nachfrage steigt sprunghaft an
Gemeinsam mit seinen Partnern wie Eurowings hat der Hamburger Flughafen die ersten Reisewellen des Jahres gut gemeistert. In den Sommermonaten werden mit bis zu 280.000 Passagieren pro Woche noch einmal rund 30 Prozent mehr Fluggäste erwartet als in den Osterferien. Dabei wird die Nachfrage in Richtung Sommer sprunghaft ansteigen. Als größte Fluggesellschaft am Hamburger Flughafen plant Eurowings mit bis zu 350 Abflügen pro Woche. Deutschlands Ferienflieger Nr. 1 bietet am größten norddeutschen Flughafen rund 60 Direktziele – so viele wie noch nie zuvor. Seit Wochen verzeichnet Eurowings Buchungen auf einem konstant hohen Niveau. Dabei legt die deutsche Fluggesellschaft ihren Fokus auf Urlaubsreisende und setzt auf beliebte Sonnenregionen in Spanien, Griechenland und der Türkei. Hinzu kommen faszinierende Städte in ganz Europa wie Paris oder Prag. Neben Bilbao, Verona, Chania, Lissabon und Porto erweitert die deutsche Fluggesellschaft ihr Sommer-Portfolio ab Hamburg um weitere Ziele, darunter beliebte Urlaubsziele wie Alicante, aber auch Göteborg in Schweden.
Investitionen in moderne Flugzeug-Neo-Generation und Klimaschutz
Als erster CO2-neutraler Flughafen in Deutschland hat Hamburg Airport seine Prozesse am Boden optimiert und grüne Alternativen geschaffen. Doch auch in der Luft geht der Klimaschutz deutlich voran: Eurowings investiert 1,5 Milliarden Dollar in 13 deutsche Airbus A321neo – das effizienteste und leiseste Kurz- und Mittelstreckenflugzeug der Welt. Durch modernste Technik können pro Flugzeug rund 3.700 Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden. Zudem bietet die Lufthansa-Tochter ihren norddeutschen Reisenden ab sofort die Möglichkeit, die bei ihrem Flug ab Hamburg entstehenden CO2-Emissionen freiwillig und „vor der Haustür“ zu kompensieren. Per Klick kann ein norddeutsches Klimaschutzprojekt gefördert werden: die Renaturierung des Königsmoors bei Rendsburg.