Türkei ist Top-Reiseziel bei DERTOUR im Sommer 2024

Die beliebtesten DERTOUR Reiseziele Sommer 2024
Die Türkei war das beliebteste DERTOUR Reiseziel im Sommer 2024, gefolgt von Spanien ud Griechenland. © DERTOUR

DERTOUR, Deutschlands zweitgrößter Reiseveranstalter, hat im Zuge der Planungen für die Sommersaison 2025 erneut das Buchungs- und Reiseverhalten seiner Gäste analysiert und dabei die Sommermonate Juni bis September 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (1. Juni bis 30. September 2023) ausgewertet. Dabei zeigt sich ein starkes Gästeplus von 18 % im Vergleich zum Vorsommer. „Besonders stark gestiegen ist die Nachfrage für die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten und die Türkei“, sagt Sven Schikarsky, Produktchef von DERTOUR und seinen Schwestermarken ITS und Meiers Weltreisen. „Absolute Nummer 1 unserer Gäste war in diesem Sommer die Türkei: Jeder Fünfte hat sich für das beliebte Urlaubsland entschieden. Bei den Familien war es sogar fast jede dritte. Und auch das war charakteristisch für die vergangenen Monate: Es war ein überaus starker Familiensommer“, so Schikarsky. Besonders erfreulich: In Summe liegen die Gästezahlen in etwa wieder auf dem Vor-Corona-Niveau.

Währungs- und Markteffekte sorgten für Gästeplus
Ein Faktor, der Einfluss auf die Sommerbilanz hatte, war die FTI-Insolvenz Anfang Juni. „Die Gäste haben sich auf die verbleibenden Reiseveranstalter verteilt. Das hat unser Gästeplus verstärkt. Der Blick auf die Buchungszahlen zeigt jedoch unabhängig davon eine gestiegene Reiselust, denn bereits vor dem Ausscheiden von FTI aus dem Markt lagen unsere Gästezahlen zweistellig über dem Vorjahr. Das zeigt eindeutig: Die Lust auf Sommerurlaub war noch größer als im Jahr zuvor“, so Schikarsky. Positiv ausgewirkt haben sich dabei vielerorts günstige Wechselkurse, die die Urlaubskasse, auch dank niedrigerer Nebenkosten am Urlaubsort, geschont haben. In diesem Sommer bekamen Reisende vor allem in der Türkei, in Ägypten, aber auch in Norwegen, Schweden, Japan und Südafrika verhältnismäßig viel Urlaub für ihr Geld. „Positive Währungseffekte machen sich unmittelbar in den Buchungszuwächsen bemerkbar“, sagt Schikarsky.

Coolcation vs. Mittelmeer-Urlaub?
Ein vieldiskutiertes Thema dieses Sommers war die Frage nach einer Verschiebung der Sommerurlaube in Richtung Norden aufgrund gestiegener Temperaturen. Tatsächlich waren die skandinavischen Länder in den Sommermonaten 2024 stärker gefragt. Die Gästezahlen für Finnland, Schweden, Norwegen und Dänemark lagen insgesamt 7 % über dem Vorjahr. Einzig für Island war nach den wiederholten Vulkanausbrüchen eine gewisse Zurückhaltung in der Nachfrage festzustellen. Das größte Gästeplus innerhalb der Nordischen Länder verzeichnete Norwegen (+ 12 %). „Mit seiner beeindruckenden Natur und den Küstenlandschaften ist Norwegen für viele Reisende ein Sehnsuchtsziel. Sehr gefragt ist beispielsweise die norwegische Postschiffroute von Bergen nach Kirkenes“, weiß Sven Schikarsky. „Dem Norwegen-Boom zuträglich ist nicht zuletzt ein sehr guter Wechselkurs, der Norwegenreisen für Deutsche im Vergleich zu den Vorjahren deutlich günstiger macht.“

Gleichzeitig war kein Rückgang für die Ziele rund um das Mittelmeer festzustellen. Im Gegenteil: Ihre Nachfrage stieg sogar noch deutlich. „Die Nordischen Länder liegen im Trend. Es ist aber nicht so, dass sie den warmen Badedestinationen den Rang ablaufen, und Reisende ihren Sommerurlaub im großen Stil in kühlere Regionen verlagern. Vielmehr ist es so, dass die Nordischen Länder eine atemberaubende Natur und wahnsinnig schöne Strände bieten, weshalb es viele Reisende auch in den Sommermonaten dorthin zieht. Das wird aber auch bei hohen Temperaturen rund ums Mittelmeer den Badeurlaub im Süden nicht ersetzen“, weiß Sven Schikarsky. Grund dafür sind nicht nur die klimatischen Bedingungen, sondern auch, dass das touristische Angebot in den Nordischen Ländern nicht auf reinen Strandurlaub ausgelegt ist. „Die Hotel-Infrastruktur ist eine andere als in den Badezielen rund um das Mittelmeer und der Urlaub in den Nordischen Ländern individueller. Der klassische Badeurlaub bleibt weiterhin das Urlaubsmotiv Nummer 1 im Sommer“, ist sich Schikarsky sicher.

Beliebtheit der Fernreisen gestiegen
Dank eines Gästezuwachses von 37 % auf der Fernstrecke stieg der Anteil der Fernreisen an den Gesamtbuchungen im Vergleich zum Vorjahr um 2 %-Punkte auf 12 %. Die Kurz- oder Mittelstreckenreisen verzeichneten ein Plus von 16 % mehr Gästen als im Vorsommer. Ihr Anteil belief sich in diesem Sommer auf 88 % (- 2 %-P.). „Wir erkennen eine leichte, aber spannende Tendenz zum Sommerurlaub auf der Fernstrecke. Ziele wie die Vereinigten Arabischen Emirate oder der Indische Ozean sind inzwischen fest etablierte Größen unter den Sommerzielen und überzeugen mit ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis immer mehr Urlauber“, so Sven Schikarsky.

Die beliebtesten Urlaubsziele im Sommer 2024
Urlaubsfavorit Nummer 1 auf der Kurz- & Mittelstrecke ist in diesem Sommer die Türkei. Mit einem Gästeplus von 48 % zieht sie an Spanien vorbei und belegt Platz 1 auf der Beliebtheitsskala. Im Kurz- & Mittelstreckenbereich entschied sich jeder vierte Gast für die Türkei, weltweit betrachtet war es jeder fünfte. Spanien verzeichnet 11 % mehr Gäste als im Vorsommer und landet auf Platz 2. Auf der Kurz- und Mittelstrecke entschied sich rund ein Fünftel der Gäste für Urlaub auf den Balearen, Kanaren oder dem spanischen Festland. Griechenland verzeichnet einen Gästezuwachs von 14 % und verteidigt Platz 3. Auch Deutschland kann seinen vierten Platz behaupten, trotz eines Gästerückgangs von 19 %. Neu in die Top 5 der beliebtesten Urlaubsziele auf der Kurz- und Mittelstrecke steigt Ägypten auf. Mit einem Gästeplus von satten 75 % macht es zwei Plätze im Ranking gut und teilt sich Platz 5 mit Italien, das seine Vorjahresplatzierung mit einem Gästezuwachs von 8 % halten kann. „An der Entwicklung Deutschlands lässt sich ein Stück weit das Wetter dieses Sommers ablesen: Die teils heftigen Niederschläge und verhältnismäßig kalten Temperaturen Anfang Juni führten dazu, dass sich viele Gäste für sonnensichere Ziele entschieden“, so Schikarsky.

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