Anlässlich der Internationalen Tourismusbörse ITB, die in diesem Jahr erneut digital stattfindet, blickt die FTI GROUP in ihre Bücher und die Zukunft und zeigt sich optimistisch. „Die Entwicklung ist derzeit äußert positiv“, fasst Group CEO Ralph Schiller die Buchungslage zusammen. Nach einem guten Herbst mit vielen kurzfristigen Buchungen und einem etwas durchwachsenen Omikron-November habe sich die Nachfrage nun deutlich erholt, sodass alle Zeichen auf eine sehr gute Sommersaison stünden. „Inzwischen liegen wir bei den Buchungen für den Sommer sogar wieder auf Vor-Pandemie-Niveau“, so Schiller weiter. Als mögliche Bedrohung für einen guten Reisesommer sieht der Group CEO die Situation in der Ukraine. Ein Konflikt vor den Toren Europas habe Einfluss auf das Buchungsverhalten der Bundesbürger.
Die beliebtesten Reiseziele
Gebucht wird in diesen ersten Wochen des Jahres, die in Nicht-Corona-Jahren klassisch die Hauptbuchungsphase darstellen, sowohl kurzfristig, als Reaktion auf wegfallende Corona-Restriktionen, als auch längerfristig. Dabei gibt es ganz klare Gewinner bei den Zielgebieten. Ganz oben in der Beliebtheitsskala stand zuerst wie schon im Vorjahr Griechenland mit seinem Reich aus tausenden Eilanden. „Viele Menschen fühlen sich in Pandemie-Zeiten offenbar von Inseln besonders angezogen“, interpretiert Schiller die Zahlen. Dieser Bonus hat auch die Buchungen für Zypern und Malta beflügelt. Im Lauf des Februars hat die Türkei, Hellas als meistgebuchte Destination überholt. Aber auch Spanien einschließlich der Kanaren sowie die Emirate und Marokko, das jüngst seine Grenzen wieder für Urlauber geöffnet hat, sind sehr stark nachgefragt. Auf der Fernstrecke haben mit den USA und Australien zwei Länder die Nase vorn, die lange nur eingeschränkt für Urlauber zu erreichen waren. Ein Dauerbrenner bleibt der Indische Ozean mit seinen Trauminseln – und ganz vorne die Malediven.
Flextarife: Das Extra an Sicherheit bleibt gefragt
Eine starke Nachfrage verzeichnet die FTI GROUP zudem bei seinen Flextarifen. Jeder zweite Pauschalurlauber entscheidet sich für das Angebot, das eine Umbuchung oder flexible Stornierung kostengünstig möglich macht.
Die FTI-Kunden investieren ganz bewusst in ihr Reiseerlebnis – und lassen sich die schönsten Tage des Jahres gerne etwas kosten. Der Trend zu höherwertigen und längeren Reisen hält 2022 an. „Die Gäste bleiben länger oder buchen bei Hotel oder Zimmer jeweils eine höhere Kategorie – oder beides zugleich, was den Gesamtpreis natürlich erhöht“, so Schiller. „Insgesamt liegen die Erlöse pro Gast und Buchung damit rund 15 Prozent über Vor-Pandemie-Niveau.“
Ein historisches Buchungshoch verzeichnet die FTI GROUP in diesem Jahr bei den Mietwagen und Campern. Traditionsreiche Selbstfahrerziele wie Australien und die USA haben ihre Grenzen wieder geöffnet und locken nun Urlauber an – und die haben möglicherweise bereits erfahren, dass die Preise für spontane Fahrzeug-Buchungen derzeit ungewohnt hoch ausfallen können. „Die Knappheit an Fahrzeugen hat auch Konsequenzen für das Angebot an Mietwagen. Insbesondere in geschlossenen Märkten, wie auf den derzeit so beliebten Inseln, lässt das die Preise steigen. Daher lohnt sich eine frühe Buchung“, rät der Group-CEO.