Noch immer ein Phänomen – Das wundersame Reich der Inka
In rund 300 Jahren schufen die Inka einen perfekt organisierten Zentralstaat mit bis zu 12 Millionen Einwohnern vom heutigen Kolumbien bis in den Norden Chiles und Argentiniens. Das Herzstück bildete Cusco auf peruanischem Boden. Bis ins 16. Jahrhundert hinein schrieben die Inka mit ihrer Baukultur Geschichte, ihre hochalpin errichteten Anlagen und Verbindungen gelten als Meisterwerk der Städteplanung. Noch mehr sogar, denn das gewaltige Geflecht auf einer Länge von 5.000 Kilometern lässt sich zweifelsfrei als erstes Wanderwegenetz der Erde bezeichnen. Gleichzeitig stellte es das einzige Kommunikationsmittel dar. In den peruanische Anden zeugen noch heute eindrucksvolle Denkmäler vom hohen kulturellen Niveau der Inka. Seit 1973 weckt der Münchner Veranstalter Hauser Exkursionen den Entdeckergeist seiner Gäste bei verschiedenen Trekkings in der Region. Auf dem Inka-Trail überqueren Gruppen etwa schwindelerregende Hängebrücken, laufen über in Felsen geschlagene Treppen immer weiter in den Urwald hinein und stoßen zuletzt unvermittelt auf das Sonnentor. Alle Strapazen sind vergessen, wenn sie das Weltkulturerbe Machu Picchu erreichen.
Impressionen einer Hauser-Tour auf dem Inka Trail nach Machu Picchu:
Der neue Inka-Trail – 2022 erstmals im Hauser-Portfolio
Ab Sommer 2022 entdecken Südamerika-Fans mit Hauser Exkursionen den neuen Inka-Trail. Die mittelschwere Trekkingreise führt auf dem Choquequirao Trek zur gleichnamigen Ruinenstadt, die nur im Rahmen eines mehrtägigen Fußmarschs erreichbar ist, weiter in das Urubamba-Tal und schließlich nach Machu Picchu. Die Gruppe wandert über Pässe mit bis zu 4.600 Metern Höhe sowie am Rande des Apurimac-Canyons, genießt Ausblicke auf zahlreiche Gipfel der Andenkette und durchstreift den subtropischen Nebelwald. Schon von weiter Ferne erahnen die Teilnehmer Choquequirao, das sich wie ein grüner Balkon an die kargen Berghänge schmiegt. Urwald überwuchert die jahrhundertealten Überreste, das Gras leuchtet zwischen den alten Steinplatten hervor, sechs Eisgipfel umringen die Tempelanlage. Lange Zeit blieb diese eindrucksvolle Festung unentdeckt. Erst 2014 wurde mit der Ausgrabung begonnen, noch heute gilt sie als Geheimtipp. Im Anschluss geht’s weiter nach Machu Picchu, die bekannteste und nicht weniger beeindruckende Inka-Stätte.
Termine: Am 2. Juli 2022 startet erstmals eine Hauser-Gruppe zum neuen Inka-Trail, zwei weitere im August sowie im Oktober. 16 Tage kosten ab 3.345 €/Pers. inkl. allen Flügen, deutschsprachiger Hauser-Reiseleitung, Übernachtungen, Verpflegung und Gepäcktransport.