99 Prozent der kontrollierten Fahrgäste im Fernverkehr beachten die neuen 3G-Regeln. Eine Woche nach Einführung der neuen 3G-Regel in Bussen und Bahnen zieht die Deutsche Bahn (DB) eine positive Bilanz. Die Reisenden sind gut informiert, halten sich an die 3G-Regel und zeigen bei der Ticketkontrolle vielfach von sich aus zugleich ihren 3G-Nachweis vor. Bei stichprobenartigen Kontrollen überprüften Sicherheits- und Kontrollteams seit 24. November rund 150.000 Reisende im Fernverkehr.
Lediglich rund 200 Personen konnten keinen 3G-Nachweis erbringen und mussten den Zug verlassen. Der Anteil der Fahrgäste ohne mitgeführten 3G-Nachweis lag bei den Stichprobenkontrollen somit im Promillebereich. Bei festgestellten Verstößen reagieren diese zudem sehr einsichtig. Nur in Einzelfällen musste die Bundespolizei zur konsequenten Durchsetzung der Regeln hinzugezogen werden. Damit bestätigt die Praxis in Bus und Bahn auch die Umfrageergebnisse unter DB-Fahrgästen. Über 90 Prozent der Kund:innen des Fernverkehrs hatten sich nach jüngsten Erhebungen positiv über die Einführung der 3G-Regeln geäußert.
„Die neue 3G-Regel wird durch die Fahrgäste begrüßt und breit akzeptiert. Das zeigen unsere Kontrollen. Das ist ein wirklich gutes Signal, sowohl für die Pandemie-Bekämpfung als auch für unsere Mitarbeitenden in den Zügen. Auch für sie ist diese vierte Welle einmal mehr ein enormer Kraftakt“, sagt Hans-Hilmar Rischke, Leiter Konzernsicherheit der Deutschen Bahn.