Bei einer Spendenaktion der Deutschen Bahn (DB) für Betroffene der Flutkatastrophe im Sommer sind insgesamt 4,65 Millionen Euro zusammengekommen. Diese Summe kommt DB-Beschäftigten zugute, die darüber ihre persönlichen Verluste auffangen können.
Die Bahn-Mitarbeitenden haben mehr als 2,3 Millionen Euro für ihre Kolleg:innen gespendet. Außerdem haben sie fast 300 Urlaubstage und rund 1.000 Überstunden in einem Gesamtwert von über 150.000 Euro zur Verfügung gestellt. Der Konzern hat den Spendenbetrag auf insgesamt 4,65 Millionen Euro verdoppelt.
Über eine halbe Million Euro wurde bereits an rund 450 betroffene Bahner:innen bundesweit ausbezahlt. Die Schäden reichen von vollgelaufenen Kellern und zerstörten Autos bis hin zu komplett eingestürzten Häusern. Da sich viele Schäden noch nicht vollständig beziffern lassen, erhalten die Betroffen auch weiterhin Unterstützung. Eine Kommission sorgt dafür, dass die Spendengelder zügig und gerecht verteilt werden.
Die DB hat die Spendenaktion Mitte Juli gemeinsam mit der Stiftungsfamilie BSW & EWH, dem Konzernbetriebsrat, dem Konzernsprecherausschuss, der DEVK, der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und dem Fonds soziale Sicherung initiiert. Die sozialen Einrichtungen der DB mit der EVG und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) sowie die DEVK bieten den Betroffenen zusätzliche Hilfe an.