Gemeinsam mit iranischstämmigen DB-Mitarbeitenden und der Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal hat Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG (DB), heute am Berliner Hauptbahnhof auf die aktuellen Menschenrechtsverletzungen im Iran aufmerksam gemacht und die Solidarität der DB mit den protestierenden Frauen und Mädchen erklärt.
Anlässlich des Weltfrauentages wird der Slogan der Protestbewegung „Frau, Leben, Freiheit“ in persischer, kurdischer, englischer und deutscher Sprache vom 6. bis 8. März auf zahlreichen Public Video-Stelen und Info-Screens im Berliner Hauptbahnhof sowie an weiteren Berliner Bahnhöfen zu sehen sein.
Der Anstoß, den Kampf der Frauen und Mädchen im Iran für Freiheit und Gleichberechtigung zu unterstützen, kam von zwei Mitarbeiterinnen mit iranischen Wurzeln, die bei der DB als Lokführerin und Zugbegleiterin arbeiten.
Mit der Initiative setzt die DB ihr Engagement für eine demokratische Gesellschaft ohne Hass und Gewalt fort. Kulturelle Vielfalt, Offenheit, Toleranz und Respekt sind Grundwerte der Deutschen Bahn. Diese sind in einer Konzernbetriebsvereinbarung für Gleichbehandlung und zum Schutz vor Diskriminierung niedergeschrieben und für sie wird in regelmäßigen Mitarbeitendenschulungen sensibilisiert.
In ihrem Engagement für Diversität, Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit kooperiert die DB auch mit Düzen Tekkals Hilfsorganisation HÁWAR.help – zum Beispiel in dem Projekt Scoring Girls*. Das Projekt unterstützt Mädchen unabhängig ihrer Nationalität, sozio-ökonomischen Herkunft oder Glaubensrichtung durch Teamsport und Berufsorientierung ihre Stärken und Interessen zu entdecken.