Wilderness Bisate Lodge Volcanoes Nationalpark
Eingebunden in den dichten Regenwald liegen die Unterkünfte der Wilderness Bisate Lodge unweit des Volcanoes Nationalparks. © Wilderness

Nachhaltige Wilderness-Projekte in Ruanda

Ruanda ist weltberühmt für Gorilla-Trekking, doch das Land bietet weitaus mehr als diese ikonische Tierbeobachtung. Ökosafarianbieter Wilderness – bekannt für luxuriöse Lodges in einmaligen Locations – engagiert sich intensiv für den Schutz der Natur und unterstützt zahlreiche Projekte in den Bereichen Wiederaufforstung, Biodiversität und Gemeinschaftsentwicklung. Auch Gäste erhalten Einblicke in diese Initiativen.
Leopard auf Beutesuche am Fluss in Ruanda
Leopard auf Beutesuche am Fluss. © Wilderness/Luke Abbot

Gemeinschaftsprojekte mit der SACOLA-Initiative rund um den Volcanoes Nationalpark

Der Volcanoes Nationalpark ist einer der letzten Zufluchtsorte für Berggorillas weltweit. Die Region ist zudem bekannt für den aussichtsreichen Mount Bisoke, dessen Vulkankrater inzwischen einen See beherbergt, für Goldmeerkatzen oder das Forschungszentrum und die Grabstätte der amerikanischen Primatenforscherin Dian Fossey. Im Nationalpark sind neben einer faszinierenden Flora auch Seitenstreifen-Schakale, Servale, Baumhyraxe, ägyptische Mangusten, Elefanten und Büffel sowie 13 endemische Vogelarten heimisch. Unweit des Nationalparks liegen die Lodges Wilderness Bisate, Wilderness Bisate Reserve und Wilderness Sabyinyo und bieten neben luxuriösen Waldvillen spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Vulkane.

Wilderness Magashi Camp traumhafte Lage am See
Das Wilderness Magashi Camp besticht durch eine traumhafte Lage am See. © Wilderness

Ein zentraler Partner in der Region ist die SACOLA-Initiative (Sabyinyo Community Livelihood Association), mit der Wilderness eng kooperiert. Die Gemeinschaftsorganisation wurde von lokalen Gemeinden rund um den Volcanoes Nationalpark gegründet und verfolgt das Ziel, Naturschutz mit wirtschaftlicher Entwicklung zu verbinden. Besonders hervorzuheben ist die Wilderness Sabyinyo Lodge, die sich im Besitz der SACOLA-Gemeinde befindet – die Einnahmen fließen direkt in Bildungs-, Gesundheits- und Infrastrukturprojekte vor Ort. Dazu zählen unter anderem der Bau von Schulen, der Zugang zu sauberem Wasser, der Bau sicherer Wohnhäuser für benachteiligte Familien sowie gezielte Frauenförderung und landwirtschaftliche Initiativen wie Bienenzucht und Pilzproduktion.

Eine Öko-Safari durch den Akagera Nationalpark

Ruanda ist bekannt für seine Vulkane und Berge. Wenige wissen, dass in dem Land auch klassische Safari-Abenteuer durch Savannenlandschaften möglich sind. Im 1.400 Quadratkilometer großen Akagera Nationalpark, rund drei Autostunden östlich der Hauptstadt Kigali, begegnen Reisende bei Pirschfahrten Elefanten, Nashörnern, Löwen, Giraffen, Zebras, Krokodilen, Antilopen und vielen weiteren Tierarten. Sie treffen hier außerdem auf eine der höchsten Dichten an Flusspferden in ganz Afrika und mehr als 500 Vogelarten. Die abwechslungsreiche Landschaft ist geprägt von Savannen, Feuchtgebieten und Seen.
Elefant vor Zeltunterkunft Wilderness Magashi Camp
So nahe kommt man den Elefanten selten, wie hier vor der Zeltunterkunft des Wilderness Magashi Camps im Akagera Nationalpark. © Wilderness
Wilderness engagiert sich im Akagera-Nationalpark nicht nur für hochwertigen Ökotourismus, sondern auch aktiv für Naturschutzprojekte. In Zusammenarbeit mit dem Rwanda Development Board und African Parks unterstützt das Unternehmen die Wiederansiedlung und Überwachung bedrohter Tierarten wie Löwen und Nashörnern sowie den Schutz seltener Vogelarten. Im Camp Wilderness Magashi wohnen Gäste äußerst komfortabel in einer privaten Konzession am Ufer des Rwanyakazinga Sees mit nur acht luxuriös ausgestatteten Zelten – oder ab September im neuen Privatcamp Wilderness Magashi Peninsula. Beide Camps sind solarbetrieben und arbeiten eng mit lokalen Gemeinden zusammen – etwa durch die Beschäftigung von Einheimischen und die Förderung kleiner lokaler Betriebe.

Auf ein Date mit Schimpansen im Gishwati-Mukura Nationalpark

Ruandas westlicher Gishwati Forest ist ein Musterbeispiel für erfolgreiche Wiederaufforstung. Jahrzehntelang litt der Wald unter massiver Abholzung, bis gezielte Renaturierungsprojekte einen Teil seiner ursprünglichen Artenvielfalt wiederherstellten. Wilderness kooperiert intensiv mit der NGO „Forest of Hope Association“ und dem Rwanda Development Board, um den Schutz des Waldes zu gewährleisten und bedrohte Affenarten wie Schimpansen und Goldmeerkatzen zu behüten.

Schimpanse im Gishwati-Mukura Nationalpark
Schimpanse im Gishwati-Mukura Nationalpark. © Wilderness

Besucher können den Wald mit einem Tracker zu Fuß erkunden und die seltenen Primaten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Das Forest of Hope Guest House, das von der lokalen Forest of Hope Association betrieben wird, ist derzeit der einzige Zugang zum Park und bietet zudem eine einfache Übernachtungsmöglichkeit.

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