Gemeinschaftsprojekte mit der SACOLA-Initiative rund um den Volcanoes Nationalpark
Der Volcanoes Nationalpark ist einer der letzten Zufluchtsorte für Berggorillas weltweit. Die Region ist zudem bekannt für den aussichtsreichen Mount Bisoke, dessen Vulkankrater inzwischen einen See beherbergt, für Goldmeerkatzen oder das Forschungszentrum und die Grabstätte der amerikanischen Primatenforscherin Dian Fossey. Im Nationalpark sind neben einer faszinierenden Flora auch Seitenstreifen-Schakale, Servale, Baumhyraxe, ägyptische Mangusten, Elefanten und Büffel sowie 13 endemische Vogelarten heimisch. Unweit des Nationalparks liegen die Lodges Wilderness Bisate, Wilderness Bisate Reserve und Wilderness Sabyinyo und bieten neben luxuriösen Waldvillen spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Vulkane.
Ein zentraler Partner in der Region ist die SACOLA-Initiative (Sabyinyo Community Livelihood Association), mit der Wilderness eng kooperiert. Die Gemeinschaftsorganisation wurde von lokalen Gemeinden rund um den Volcanoes Nationalpark gegründet und verfolgt das Ziel, Naturschutz mit wirtschaftlicher Entwicklung zu verbinden. Besonders hervorzuheben ist die Wilderness Sabyinyo Lodge, die sich im Besitz der SACOLA-Gemeinde befindet – die Einnahmen fließen direkt in Bildungs-, Gesundheits- und Infrastrukturprojekte vor Ort. Dazu zählen unter anderem der Bau von Schulen, der Zugang zu sauberem Wasser, der Bau sicherer Wohnhäuser für benachteiligte Familien sowie gezielte Frauenförderung und landwirtschaftliche Initiativen wie Bienenzucht und Pilzproduktion.
Eine Öko-Safari durch den Akagera Nationalpark
Auf ein Date mit Schimpansen im Gishwati-Mukura Nationalpark
Ruandas westlicher Gishwati Forest ist ein Musterbeispiel für erfolgreiche Wiederaufforstung. Jahrzehntelang litt der Wald unter massiver Abholzung, bis gezielte Renaturierungsprojekte einen Teil seiner ursprünglichen Artenvielfalt wiederherstellten. Wilderness kooperiert intensiv mit der NGO „Forest of Hope Association“ und dem Rwanda Development Board, um den Schutz des Waldes zu gewährleisten und bedrohte Affenarten wie Schimpansen und Goldmeerkatzen zu behüten.
Besucher können den Wald mit einem Tracker zu Fuß erkunden und die seltenen Primaten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Das Forest of Hope Guest House, das von der lokalen Forest of Hope Association betrieben wird, ist derzeit der einzige Zugang zum Park und bietet zudem eine einfache Übernachtungsmöglichkeit.