Richy Müller im Porsche
Richy Müller war mit seinem Porsche 911 Targa G-Modell von 1977 auf Spritztour in Stuttgart. Bild: © SMG / Sarah Schmid

Stuttgart feiert Porsche Jubiläum mit Richy Müller

Im Jahr 1948 entsteht der erste Sportwagen mit dem Namen Porsche – der 356 „Nr. 1” Roadster. Damit jährt sich die Geburtsstunde der Marke Porsche in diesem Jahr zum 75. Mal. Mit einer spektakulären Sonderausstellung im Porsche Museum und einem außergewöhnlichen Kurzfilm mit Richy Müller, bekannt aus dem Stuttgart-„Tatort“, macht Stuttgart im Jubiläumsjahr auf sich aufmerksam.

Ferry Porsche träumte von einem Auto, das es so noch nicht gab – und baute es kurzerhand mit seinem Team selbst. Am 8. Juni 1948 erhält das Modell seine allgemeine Betriebserlaubnis. Mit dem Porsche 356 „Nr. 1“ Roadster beginnt die Erfolgsgeschichte der Marke und der Mythos Porsche. Die bisher umfangreichste Sonderausstellung im Porsche Museum „Driven by Dreams“ rückt die Menschen, die Träumerinnen und Träumer, die hinter der Marke stehen, in den Mittelpunkt. In einer Rückschau glänzen die Höhepunkte der Jahrzehnte und geben die Evolution des Sportwagenherstellers wieder. Der Porsche 911 genießt unter anderem in seinem Geburtsjahrzehnt, den 1960er Jahren, besondere Aufmerksamkeit. Die Besucher:innen bekommen einen Einblick in den Entwicklungsprozess der Ikone, von Design bis Namensgebung. Doch der Blick geht auch nach vorne: Träume und Visionen der Zukunft bringen mit wechselnden Highlight-Fahrzeugen den Rundgang durch die Ausstellung zum Abschluss.

Dass das „Rössle” aus dem Wappen Stuttgarts auch in dem Wappen des Sportwagenherstellers zu finden ist, ist kein Zufall: Stuttgart ist nicht nur die Stadt der Träumer:innen, sondern auch der Tüftler:innen. Als Stadt des Automobils – ob Porsche oder Mercedes-Benz – war Stuttgart wegweisend in der Vergangenheit und ist wegweisend für die Zukunft. Ein Städtetrip nach Stuttgart im Zeichen der Automobilität und Technikinnovationen zeigt die Vielseitigkeit der baden-württembergischen Landeshauptstadt.

Richy Müller an der Grabkapelle
Richy Müller an der Grabkapelle. ild: © SMG / Sarah Schmid
Gemeinsam mit dem Porsche Museum hat die Stuttgart-Marketing GmbH im Jubiläumsjahr des Sportwagenherstellers einen Kurzfilm umgesetzt, der auf charmante Weise das Automobil mit bekannten Stuttgart-Highlights verknüpft. Der aus der ARD-Krimireihe „Tatort“ bekannte Schauspieler Richy Müller war mit seinem Porsche 911 Targa G-Modell von 1977, der ein nur zwei Jahre jüngeres Double des Tatort-Targas ist, auf Spritztour in Stuttgart. Heritage, Aussicht, Action und Romantik – auf seiner Tour besucht Richy Müller einige der bekanntesten Stuttgarter Sehenswürdigkeiten: das Porsche Museum, den Eugensplatz, den Fernsehturm, die Grabkapelle und das Mercedes-Benz Museum. Im Film erfahren die Zuschauer:innen nicht nur einiges über Stuttgart und die gezeigten Highlights, sondern auch über den Tatort-Schauspieler. Auf sympathische Weise erzählt er, wie er vor 47 Jahren zur Schauspielerei gekommen ist. Bei der Fahrt auf der Solitude-Rennstrecke berichtet Richy Müller vom dortigen Tatort-Dreh und auf dem Fernsehturm fühlt er sich fast wie der König der Welt.

Wer jetzt auch Lust hat, die Region Stuttgart im Rahmen eines Roadtrips zu entdecken, kann dies anhand einer von der Stuttgart-Marketing GmbH entwickelten Roadmap tun. Die Route hat eine Fahrtzeit von rund 4 Stunden (190 Kilometer) und führt von Stuttgart über die Motorworld Region Stuttgart in Sindelfingen / Böblingen nach Besigheim, am Porsche Museum und dem Gottlieb-Daimler-Geburtshaus in Schorndorf vorbei bis nach Esslingen. Ausgewählt wurden besonders schöne Strecken, sodass bei der individuellen Entdeckungstour der Fahrspaß nicht zu kurz kommt.

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