Föhr: Das Sörenswai-Vorland
Husum/Schobüll – hier genießt man die Weite der Nordsee
Dagebüll/Nordfriesland – der Dagebüller Deich
Der Deich in Dagebüll war schon immer ein wahrer Sehnsuchtsplatz an der Nordsee.
Für Einheimische genauso wie für Urlauber. Mit dem Blick über das Meer bis nach Föhr und zu den Halligen Oland und Langeneß ist der Ort einfach ideal, um zur Ruhe zu kommen, zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen. Im Frühling und Sommer kann man wunderbar auf einer Decke im Gras ein Buch lesen, einen Kaffee trinken und aufs Wasser schauen. Bei Hochwasser hüpft man schnell ins Wasser und bei Ebbe geht’s durchs Watt. Im Herbst und Winter lässt man sich dick eingepackt vom Wind durchpusten und schaut den Fähren hinterher, die auf die Inseln fahren. Sehr attraktiv ist Dagebüll auch durch die Fertigstellung des neuen Klimadeichs geworden. Durch die Badebuden, die vom Frühjahr bis Herbst dort stehen und von denen ein paar nun auch für die tageweise Vermietung zur Verfügung stehen, hat der Ort seinen alten Charme beibehalten. Wo gibt es das sonst?
St. Peter-Ording - Nordsee-Urlaub in seiner schönsten Form
Für sommerliches Strandvergnügen ebenso wie ganzjährig für ausgedehnte Spaziergänge auf der Sandbank. Für beste Bedingungen im Trend- und Wassersport ebenso wie für alles, was im Urlaub Erholung und Regeneration ermöglicht.
Zwölf Kilometer lang und bis zu zwei Kilometer breit ist der Strand mit den markanten Pfahlbauten, den Wahrzeichen des Nordseeheil- und Schwefelbads St. Peter-Ording. Als zentraler Anziehungs-punkt des Ortes liegt er zwischen der mal rauen, mal sanften Nordsee mit ihrem Watt und Dünen bzw. Salzwiesen. Fünf Badestellen laden hier zu ausgelassenen Strandtagen ein, zudem reicht der Platz für ein Surfer- und Kiter-Areal, Strandsegelgebiete sowie ein Eventgelände für sportliche Großveranstaltungen. Der Strand von St. Peter-Ording ist für viele ein Sehnsuchtsplatz an der Nordseeküste geworden.
Der lange Sandstrand lässt einen schnell zur Ruhe kommen. Mit den Füßen im Sand und dem Geschmack von Salz auf den Lippen, lauscht man dem gleichmäßigen Rauschen der Wellen. Ungestört wandert der Blick über die glitzernde Nordsee bis zum Horizont und schafft ein Gefühl von grenzenloser Freiheit. Die Sorgen von gestern scheinen von der leichten Brise wie weggeweht und eine herrliche Leichtigkeit stellt sich ein. Von jetzt auf gleich entspannt sich der Körper und der Kopf schaltet sich in den Urlaubsmodus.
Ob man am Flutsaum entlang spaziert, in den Nordseewellen schwimmt oder einfach nur am Strand sitzt, ist unerheblich. Wichtig ist nur: Kopf aus, Meer an!
Als Nordseeheil- und Schwefelbad ist St. Peter-Ording auch ein beliebtes Ziel für Gesundheitsurlauber und Kurgäste. Neben seinem gesundheitsfördernden, maritimen Klima verfügt der Ort über die DÜNENTHERME mit Gesundheits- und Wellness-Zentrum, Saunalandschaft sowie Freizeit- und Erlebnisbad.
Büsum - Hafenflair, Weitblick und Nordseehimmel soweit das Auge reicht
Sehnsüchtig in Urlaubskatalogen blättern, Reisesendungen anschauen, in Erinnerungen beim Fotos betrachten schwelgen – sehnsüchtig warten wir in Zeiten der Corona-Pandemie auf das Signal, endlich wieder reisen zu dürfen.
Sehnsuchtsplätze – Orte zum Innehalten, Seele baumeln lassen, Muße finden und mal wieder richtig durchzuatmen. Einer dieser Plätze, nachdem sich jeder, der schon einmal hier gewesen ist, sehnt und der süchtig nach Wiedersehen macht, ist der Büsumer Deich am Weltnaturerbe Wattenmeer.
Im Winter ruhig, beschaulich und still, im Sommer mit Strandkörben, Strandleben und Kinderlachen belebt – der Büsumer Deich am UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer bietet Sehnsuchtsplätze unter dem weiten Nordseehimmel je nach Gusto.
Der am Hafen gelegene idyllische Fischerort Büsum wird unter anderem wegen seiner schmackhaften frischen Fischspezialitäten auch gerne als Tagesausflugsziel besucht. Bummeln in der Fußgängerzone, kulinarisch verwöhnen lassen oder spazieren gehen und Schiffe gucken am Hafen locken rund ums Jahr Besucher ins Nordsee-Heilbad. Hier hört man das Wasser glucksen und die Rufe der Möwen. Sieht die Plakate der Ausflugsreederei und welches Fernweh packt einen, wenn man diesen Schiffen hinterherschaut, die zu den Seehunden und raus bis nach Helgoland fahren! Sehnsucht nach Meer, Weite und … Büsum!
Friedrichskoog
Der kleine Ort Friedrichskoog an der Nordsee ist zwar nicht sonderlich groß, hat aber trotzdem so einiges für Ruhesuchende und Naturliebhaber zu bieten. Ein Ort, den in Friedrichskoog jeder einmal besucht haben sollte, ist der Trischendamm. Der Damm wurde ursprünglich gebaut, um das Land vor der heranströmenden Strömung zu schützen; doch gleichzeitig bietet der Trischendamm Besuchern die Gelegenheit für einen einzigartigen Spaziergang. Urlauber können auf dem Trischendamm ganz entspannt 2,2 Kilometer ins Wattenmeer hinauslaufen; an Salzwiesen entlang und umgeben von der salzigen Meeresluft läuft man dem Meer entgegen. Am Ende des Trischendamms genießt man den wunderbaren Ausblick auf das Wattenmeer.
Um den Tag an der Nordsee perfekt zu machen, sollte ein Besuch in der Seehundstation nicht fehlen. Die Seehundstation in Friedrichskoog ist die einzige autorisierte Aufnahmestelle für Seehunde und Robben in Schleswig-Holstein. Für alle die diese besonderen Tiere gerne aus der Nähe betrachten möchten und allerhand über die Meeresbewohner lernen wollen, ist die Seehundstation das ideale Ausflugsziel. Hier kann man sich eine Pause vom Alltag gönnen und eine andere Welt kennenlernen.
In Dithmarschen – Giselautal, Eider und viel mehr
Das Gieselautal bei Alberdorf
Das Gieselautal in Albersdorf gehört zu den schönsten Bachtälern in Schleswig-Holstein. Die Gieselau ist ein naturnah erhaltener Bach, umgeben von Auenwiesen und Erlenbrüchen und schließt sich direkt an den Steinzeitpark Dithmarschen an. Immer wieder auftretende Hochwasser haben das Wurzelwerk vieler Bäume unterspült und freigelegt, sodass man hier zum Teil bizarre Wurzelformen und Höhlen entdecken kann. Die malerische Schönheit des Bachtals lässt sich auf einem ausgeschilderten Rundweg erkunden. Mit Glück kann man hier Eisvögel, Gebirgsstelzen, Wasseramseln, Schwarz- und Grünspechte sowie Orchideen beobachten. Der Weg führt zu einer historischen Talüberwegung mit Furtsteinen, die die ursprüngliche Grenze zwischen Dithmarschen und Holstein gebildet hat und eine Teilstrecke des bekannten historischen Ochsenweges war. Wer noch mehr über die Steinzeit erfahren möchte, besucht anschließend an die Wanderung den Steinzeitpark.
Die Flusslandschaft Eider – Sehnsuchtsort für Naturliebhaber
Mit den Eiderfahrten der Bargener Fähre kann die besondere Stimmung auf der Eider in den ganz frühen Morgenstunden im Sommer oder Herbst hautnah erlebt werden: Den Sonnenaufgang vom Wasser aus genießen und beobachten, wie die Natur ganz allmählich erwacht. Im Anschluss gibt es ein kräftiges „Fährfrühstück“. Oder den Tag mit einer stimmungsvollen Abendtour in der Dämmerung mit „Eidergeschichten“ und Schwedenfeuer ausklingen lassen. Romantisch geht es zu auf der Mittsommernachts- und Mondscheintour.
Der Speicherkoog – ein Natur- und Erholungsraum
Einmal in die Ferne schweifen, sich die leichte Brise um die Nase wehen lassen und einfach mal die Seele baumeln lassen: im Natur- und Erholungsraum Speicherkoog lässt es sich wunderbar entspannen und der Hektik des Alltages entfliehen. Dieser Naturraum liegt offen vor dem Besucher – und will dennoch Stück für Stück entdeckt sein. Mit dem Ohr, das Vogelstimmen wahrnimmt, mit Haut und Haaren, die den Wind spüren und von ihm zerzaust werden. Mit den Augen, die sich an den Wolken erfreuen und mit den Händen, die Strandgut bergen. Mit den Füßen, die im Watt ganz neue sinnliche Eindrücke erfahren. Die Lunge füllt sich mit der frischen Seeluft und die Zungenspitze leckt ein wenig Salzgeschmack von den Lippen. Von der Sonne geküsst zum Abkühlen in die Nordsee oder eine natürliche Schlammpackung bei Ebbe machen den Reiz eines Urlaubs an der Schleswig-Holsteinischen Westküste aus. Und auch Wassersportler finden hier einen Traumplatz: für Windsurfer und SUP-Fahrer bietet das Speicherbecken einen idealen Spot, zumal er gezeitenunabhängig ist und somit fast immer „surfbar“ ist. Kitesurfer erklimmen den Deich und schlagen sich mit ihrem Board direkt in die Nordseewellen. Ganz besonders lebt der Speicherkoog aber von seinen zwei ausgedehnten Naturschutzgebieten, dem „Wöhrdener Loch“ und dem „Kronenloch“. Bis zu 250 Vogelarten beobachten fachkundige Naturliebhaber im Laufe des Jahres. Die große Vielfalt hat ihren Ursprung in der ganz unterschiedlichen Ausrichtung der beiden Flächen. Das Kronenloch ist ein künstliches Salzwasserbiotop. In regelmäßigem Rhythmus wird das Wasser abgelassen und wieder durch frisches Nordseewasser ersetzt. Das Wöhrdener Loch hat sich seit 1978 von einem Watt- über ein Salzwiesenbiotop zu einer offenen Graslandschaft für rastende Zugvögel, Küstenvögel und Bodenbrüter entwickelt. Damit sich keine Büsche und Bäume breitmachen, weiden hier Schafe und Robust-Rinder.