Segnung eines Roter Hahn-Hofes
Die „Roter Hahn“-Höfe in Südtirol werden traditionell zwischen der Wintersonnenwende und dem Dreikönigstag gesegnet. Bild: „Roter Hahn“/Frieder Blickle

Adventsrituale auf den Südtiroler „Roter Hahn“-Höfen

Auf den reizvoll gelegenen Höfen der Südtiroler Qualitätsmarke „Roter Hahn“ werden bäuerliche Adventsrituale noch nach alter Tradition gepflegt. Gern lässt die Familie auch ihre großen und kleinen Gäste an den vorweihnachtlichen Bräuchen teilhaben – so lernen sie zum Beispiel, wie man beim Räuchern böse Geister vom Hof verjagt oder süße „Zelten“ backt. Urlauber erleben damit ein authentisches Stück Südtiroler Kulturgeschichte zwischen sanften Weinbergen und markanten Dolomitengipfeln.

Sanfter Rauch, um böse Geister milde zu stimmen

In der Zeit der Raunächte – von der Wintersonnenwende am 21. Dezember bis zum Dreikönigstag – liegt in Südtirol nicht selten ein Duft von Weihrauch in der Luft. Denn das bäuerliche Ritual des Räucherns, auch „Rachn“ genannt, soll das Böse vertreiben und fürs kommende Jahr Schutz und gute Ernte bringen. Auf zahlreichen Höfen der Marke „Roter Hahn“ können Feriengäste Teil dieser Tradition werden. Angeführt vom Bauern, der die Räucherpfanne trägt, zieht die Gruppe ehrfurchtsvoll über den gesamten Hof und besprenkelt dabei alle Räume, Felder und den Stall mit dem segnenden Weihwasser.

Zelten backen mit hofeigenen Produkten

Wenn im Advent die Tage kürzer werden, verlagert sich das Familienleben auf den Südtiroler Höfen der Marke „Roter Hahn“ in die behagliche Stube. Beim gemütlichen Beisammensein darf eine typische bäuerliche Spezialität allerdings nicht fehlen: die sogenannten Zelten. Beim Backen am knisternden Ofen dürfen Kinder der Bäuerin nicht nur über die Schulter schauen, sondern auch mithelfen. In liebevoller Team- und Handarbeit entsteht so aus verschiedenen Nüssen und Obst aus eigenem Anbau das weihnachtlich gewürzte Früchtebrot, Rezept unter www.roterhahn.it.

Vom Halm zum Stern

Ein reich dekorierter Christbaum lässt Kinderaugen leuchten – vor allem, wenn der Schmuck selbst gemacht ist. Auf zahlreichen „Roter Hahn“-Höfen ist das Basteln von Strohsternen ein alter Adventsbrauch, bei dem die Gäste gerne miteinbezogen werden. Mit Strohalmen aus der eigenen Scheune, den Tipps und Tricks der erfahrenen Bäuerin sowie etwas Geschick gelingt selbst den Kleinsten ein kunstvoller Strohstern für den Weihnachtsbaum daheim.
Strohstern basteln Roter Hahn
Wie bastelt man einen Strohstern? Auf den „Roter Hahn“-Höfen in Südtirol zeigen die Bauersleute gern, wie’s gemacht wird. Bild: „Roter Hahn“/Frieder Blickle
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