Karmeliterviertel jüdisches Wien
Im Karmeliterviertel ist die jüdische Geschichte Wiens auch heute noch zu spüren. © WienTourismus/Erli Grünzweil

Auf den Spuren des jüdischen Wien mit „ivie“

Rund 25 City Walks und City Guides sowie mehr als 1.000 Einträge zu Sehenswürdigkeiten und nützlichen Anlaufstellen machen ivie, die City Guide App des WienTourismus, zur perfekten Begleiterin durch Wien. Bereits über 1,3 Millionen Mal heruntergeladen, ermöglicht ivie den Usern ab sofort, sich auch auf die Spuren des jüdischen Wien zu begeben. Verborgene Friedhöfe, spannende Museen und die Ursprünge des Staates Israel warten darauf, entdeckt zu werden.

Mit dem Jüdisches Wien Guide, der kostenlos in ivie, der City Guide App für Wien, erhältlich ist, geht es auf Entdeckungsreise quer durch Wien. Es warten 13 Orte von Museen über Stadtviertel bis hin zu Gedenkstätten und Lokalen. Der Guide zeigt: Wien und das Judentum sind seit Jahrhunderten untrennbar miteinander verbunden.

Freud Museum Wien Ausstellungsstücke
Ausstellungsstücke aus dem Freud Museum. Das Museum gibt Einblicke in das Leben von Sigmund Freud. © WienTourismus/Paul Bauer

13 besondere Orte entdecken

Zu entdecken gibt es besondere Museen, wie das Jüdische Museum Wien, das Sigmund Freud Museum und das Viktor Frankl Museum, aber auch Gedenkstätten wie die Shoah Namensmauern – Wiens neueste und größte Holocaust-Gedenkstätte, die 2021 finalisiert wurde: In die Mauern aus Naturstein wurden alle Namen der rund 65.000 ermordeten österreichischen Jüdinnen und Juden eingraviert.

Das jüdisch geprägte Karmeliterviertel ist ebenso Teil dieses Guides wie Friedhöfe mit besonderen atmosphärischen Qualitäten: etwa der Alte Israelitische Friedhof am Wiener Zentralfriedhof und der geheimnisvolle Jüdische Friedhof Rossau. Dieser Friedhof ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Österreich. Er liegt versteckt in einem Innenhof im 9. Wiener Gemeindebezirk – ein absoluter Geheimtipp. Genauso wenig darf der Stadttempel, die Hauptsynagoge von Wien, fehlen.

Ehrbar Saal Innenansicht
Die Ursprünge des Ehrbar Saals gehen auf das 19. Jahrhundert zurück. Heute wird er als Konzertsaal genutzt und ist für seine herausragende Akustik bekannt. © WienTourismus/Mafalda Rakoš

Auf den Spuren des Zionismus
Und auch die ursprüngliche Grabstätte, in der Theodor Herzl 1904 am Döblinger Friedhof bestattet wurde, rückt in den Mittelpunkt – ivie verrät, warum dieses Grab heute leer ist. Genauso würdigt der Jüdisches Wien Guide Herzls wichtigsten Mitstreiter, den Wiener Architekten Oskar Marmorek. Er hat etwa den bekannten Rüdigerhof geplant – ein Jugendstiljuwel, das mit dem gleichnamigen Café ein geschichtsträchtiges Lokal beherbergt.

Lange Historie

Bereits seit dem Mittelalter prägt die jüdische Gemeinde Wien, sei es in der Kultur, in der Wissenschaft oder im Wirtschaftsbereich. Rund um 1900 hatte Wien sogar eine der größten jüdischen Gemeinden in Europa. Jüdische Persönlichkeiten von Weltrang wie Sigmund Freud und Arnold Schönberg wirkten in Wien, bevor sie in den 1930ern von den Nazis vertrieben wurden. Und Wien war der Lebensmittelpunkt von Theodor Herzl. Er gilt als Begründer des politischen Zionismus und als geistiger Vater Israels. Dieser Guide führt zu den wichtigsten Orten des jüdischen Wien.
Eingangstor zum Stadttempel Wien
Eingangstor zum Stadttempel, der Hauptsynagoge von Wien. © WienTourismus/Gregor Hofbauer
Stadttempel Synagoge Innenbereich
Der prächtige Innenbereich der Stadttempel Synagoge. © WienTourismus/Gregor Hofbauer

Ganz Wien am Smartphone: mit ivie Wien-Expert:in werden
Die Destinations-App ivie des WienTourismus wurde bereits über 1,3 Million Mal downgeloadet – allein 2023 zählte sie rund eine halbe Million aktive Nutzer:innen. Sie ist kostenlos in den Sprachen Deutsch und Englisch für iOS und Android erhältlich. Rund 25 Spaziergänge und Führungen – genannt „Walks“ und „Guides“ – vermitteln Informationen zu Wiener Klassikern wie Sigmund Freud, Sisi, der Ringstraße oder Ludwig van Beethoven und Johann Strauss Sohn, aber auch moderne Architektur, das Leben in Wiens Grätzeln, kuriose Museen oder Highlights für die LGBTIQ+-Community. Kinder kommen ebenso zum Zug wie Fans des morbiden Wien, Geschichts- oder Musikinteressierte.

Wichtige Orte überblicken

Mehr als 1.000 über die gesamte Stadt verteilte Einträge zu Sehenswürdigkeiten, spannenden Erlebnissen und Nützlichem wie Trinkbrunnen oder öffentliche Toiletten machen den City Trip nach Wien zur spannenden Entdeckungsreise. Wiener:innen erhalten mit ivie eine praktische Begleiterin, die auch unbekanntere Ecken Wiens vorstellt. Das Angebot wird laufend erweitert. Über die App kann außerdem die Vienna City Card gekauft werden. Sie bietet Freifahrt in Wiens öffentlichen Verkehrsmitteln und zahlreiche Rabatte für Museen, Sehenswürdigkeiten, Kulturangebote, Gastronomie oder Beherbergungsbetriebe. Als erste umweltzertifizierte Gästekarte der Welt ist die Vienna City Card die ideale Ergänzung zur App.
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