Immer mehr Flüge am Düsseldorfer Flughafen, immer mehr Reisende im Terminal: Nach dem monatelangen, coronabedingten Lockdown ist am größten Airport Nordrhein-Westfalens die Wiederaufnahme des Flugverkehrs in nennenswertem Umfang gelungen.
Insbesondere vor dem Hintergrund weiter steigender Passagierzahlen in den Sommerferien und der nun geltenden Abstands- und Hygieneregeln im Terminal, hat der Airport Düsseldorf noch einmal die wichtigsten Passagier-Hinweise zusammengestellt – damit Reisende in Corona-Zeiten entspannt und unbesorgt von und nach Düsseldorf fliegen können.
Was der Flughafen tut
In enger Abstimmung mit seinen Partnern hat der Flughafen Düsseldorf ein umfangreiches Konzept zum Gesundheitsschutz umgesetzt. Oberstes Ziel ist der bestmögliche Schutz von Flugreisenden und Mitarbeitern vor einer möglichen Infektion mit COVID-19.
Gut sichtbare Informationen auf den Monitoren im Terminal, Bodenmarkierungen und Piktogramme weisen auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln hin. Hinzu kommen dreisprachige Terminaldurchsagen in Deutsch, Englisch und Türkisch. Die Reinigungsintervalle der sanitären Einrichtungen wurden erhöht, im Terminal stehen Desinfektionsspender bereit und Servicepersonal achtet auf den Mindestabstand. Counter und Arbeitsplätze mit direktem Kundenkontakt sind mit Schutzscheiben ausgestattet.
Aufgrund des nun geltenden Mindestabstandsgebots und der umfangreichen Maßnahmen beim Check-In, der Bordkarten- und Sicherheitskontrolle sowie beim Boarding, ist an den einzelnen Prozessstellen grundsätzlich mit längeren Kontrollzeiten zu rechnen.
Um die Prozesse für Flugreisende bei steigenden Passagierzahlen, insbesondere im Bereich der Check-Ins, weiter so effizient wie möglich zu gestalten, wird der Airport in Absprache mit seinen Partnern die einzelnen Abläufe regelmäßig prüfen und gegebenenfalls anpassen. Warteschlangen werden sich dennoch nicht vermeiden lassen. Wenn der Mindestabstand aufgrund der räumlichen und baulichen Situation im Terminal nicht immer eingehalten werden kann, ist der Maskenschutz als hinreichende Maßnahme durch die Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen geregelt.
Was Reisende tun können
Passagiere und Terminalbesucher können einen entscheidenden Beitrag zu ihrem eigenen Schutz leisten, indem sie – wo immer dies möglich ist – den Mindestabstand wahren und mit Betreten des Terminals jederzeit den verpflichtenden Mund-Nasen-Schutz tragen.
Aufgrund der angepassten Prozesse beim Check-In, bei der Sicherheitskontrolle und beim Boarding sollten Reisende mehr Zeit einplanen. Dies gilt auch für ankommende Fluggäste beim Deboarding, den Einreisekontrollen und der Gepäckausgabe.
Reisende sollten sich frühzeitig bei ihrer Fluggesellschaft über den Status des Flugs und airlinespezifische Besonderheiten bei der Abfertigung informieren sowie mögliche Einreisebeschränkungen im Zielland beachten. Auf Weisung der Bundespolizei wird derzeit nur maximal ein Handgepäckstück pro Passagier an den Luftsicherheitskontrollen akzeptiert.
1 Kommentar zu „Hygienekonzept und Schutzvorschriften am Flughafen Düsseldorf“
Wie hier die Hygienevorschriften befolgt werden, ist vorbildlich. Die Monitoren für Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln sind eine perfekte Methode. Ich war letztens in einem Flughafen, in welchem diese Vorschriften nicht so gut eingehalten wurden. Dies hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass die Menschen nicht oft genug darauf hingewiesen werden.