Was ist ein Baumtelefon und was eine Hungerblume? Wer den 10.000 Quadratmeter großen Umweltgarten Wiesmühl im Norden des Landkreises erkundet, kann diese Fragen anschließend beantworten. Auf dem vor 20 Jahren in ein Öko-Areal umgewandelten Gelände warten außerdem Trockenbiotope, Unterwasserwelt, Fühl- und Tastpfad, Kräuterspirale, Bienenlehrstand und vieles mehr auf Naturinteressierte.
Hobbygärtner erhalten Tipps und Anregungen für den Umweltschutz im eigenen Garten. Eine gute Stunde dauert der Spaziergang auf dem Auenlehrpfad, der vom Umweltgarten an das Ufer der Alz führt. Der Garten trägt das Siegel „Umweltbildung.Bayern“ vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.
Artenvielfalt ist ein zentrales Thema im Umweltgarten Wiesmühl, entsprechend vielfältig sind die von Menschenhand geschaffenen Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Teiche, Tümpel, Trockenbiotope und Streuobstwiesen – hier finden viele Amphibien- und Inseltenarten beste Lebensbedingungen.
Die Wege im Umweltgarten sind barrierefrei angelegt, so dass auch Menschen mit Handicap hier ein uneingeschränktes Naturerlebnis genießen können.