Hoch hinaus geht es in der Wendelsteinhöhle, die als höchste Schauhöhle Deutschlands bekannt und bequem mit der Zahnradbahn ab Brannenburg erreichbar. ist. Von Mai bis November haben Besucher je nach Witterung die Möglichkeit, die Höhle zu besichtigen und dort durch vier interaktive Stationen wissenswerte und teils überraschende Fakten zur Höhlenforschung zu erfahren. Die Wendelsteinhöhle ist Teil eines ganzen Höhlensystems, das sich durch das markante Gipfelmassiv des Wendelsteins zieht. Die Besichtigung kostet zwei Euro pro Person und dauert circa 45 Minuten.
Entdeckt wurde die Wendelsteinhöhle im Jahr 1864, die professionelle Erforschung begann 1882. Der Zugang zur Wendelsteinhöhle erfolgt über eine Reihe von Treppen und Gängen, die in den Berg hineinführen. Die Tour durch die Höhle führt durch enge Gänge, weite Hallen und vorbei an beeindruckenden Formationen. Interaktive Stationen entlang des Höhlenweges geben ausführliche Informationen zur Höhle und deren geologische Besonderheit. Die Tour kann eigenständig begangen werden, an bestimmten Terminen werden auch Führungen angeboten, bei denen die Führer interessante Informationen über die Entstehungsgeschichte und Geologie der Höhle teilen.
Da die Temperatur in der Höhle ganzjährig bei etwa 3° Celsius liegt, sollten Besucher auf jeden Fall an warme Kleidung denken.