Nicht nur das Strandsegeln, sondern auch das Kitesurfing und das Kitebuggyfahren erfreut sich auf der Nordseeinsel großer Beliebtheit. Eine lange Sandbank in einer von der Nordsee-Brandung geschützten Bucht bietet ideale Voraussetzungen für Kitesurfer. Mit einem langen Board wird der Surfer von einem „Kite“ (auf Deutsch „Drachen“) durch das Wasser gezogen. Die begünstigten Wetterbedingungen sorgen für einen größeren Auftrieb des „Kites“. Somit kann der Surfer viel höhere Sprünge wagen als beim traditionellen Windsurfing.
Die Insel hat sich in den letzten Jahren auch zu einem angesagten Treffpunkt der Kitebuggy-Szene entwickelt. 2018 fand auf Borkum zum ersten Mal die Weltmeisterschaft statt. Beim Kitebuggyfahren gleitet man auf drei Rädern nahezu lautlos über den kilometerweiten Strand und lässt sich vom Wind treiben. Geschwindigkeiten bis zu 130 km/h lassen das Herz eines jeden Windsportlers höherschlagen. Kitesurfing-und Kitebuggy-Kurse gibt es bei der Windsurfing Schule Borkum.