Profis schätzen, dass sie schon im September und noch im Mai trainieren können. Einsteiger tun sich leicht, weil sich der erste Skitourenpark Tirols im gesicherten Skigelände befindet, es somit keine Lawinengefahr gibt und der Ausstieg jederzeit über kurze Tiefschneepassagen zu präparierten Pisten möglich ist. Seit 2017 finden Skitourengeher auf dem Pitztaler Gletscher mit markierten Routen in rot, blau und schwarz optimale Bedingungen.
Auch das Drumherum stimmt: Ausrüstung oben am Gletscher ausleihen und den günstigen Skitourenpass nutzen. Wer genügend Sicherheit hat, peilt die Wildspitze an – das 3774 Meter hohe Dach Tirols, das in etwa drei Stunden erreicht ist und mit einem Wahnsinns-Blick über die Dreitausender belohnt. Wer sich das nicht zutraut, nimmt sich die schwarze Cappuccino-Route des Skitourenparks vor und genießt im Kaffeehaus DAS 3440 neben Aussicht Apfelstrudel und mehr.
Von Petersennenspitze über Brochkogel, Rechter und Linker Fernerkogel bis zum Rettenbachjoch gibt es Traumtouren, die zwar in der Szene bekannt, aber sonst Geheimtipps sind. Die zwei großen Skitouren-Events der Saison: das Rifflsee Vertical 2.300 und das Vertical 3.440.