Über eine 2 Kilometer lange Strandpromenade erreicht man von Jandia Playa aus Morro Jable, dieses ehemalige, kleine – mittlerweile aber recht regsame aber immer noch gemütliche – Fischerdorf. Hier findet man verwinkelte Gassen mit einheimischen Bars, urigen Fischlokalen und vielen Restaurants. Hier kann man teilweise direkt am Meer sitzen, ein Glas Rotwein trinken und frischen Fisch essen. Mit etwas Glück erlebt man die einheimischen alten Männer am Abend beim Musizieren und fühlt inmitten der touristischen Betriebsamkeit einen Hauch des ursprünglichen Fuerteventura. Eine Felsklippe trennt das Dorf vom Hafen. Hier legen die Boote zu den Nachbarinseln Teneriffa und Gran Canaria an. Am Ende des Hafens hört die Welt des Tourismus abrupt auf. Über eine holprige Staubpiste erreicht man nach 20 Kilometern die Spitze der Halbinsel Jandia (Punta de Jandia) oder etwas weiter nördlich den Ort Cofete mit dem Traumstrand von Barlovento.
Morro Jable hat auch eine reiche Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, als die Stadt ein wichtiger Hafen für den Handel mit Afrika war. Es gibt einige historische Gebäude in der Stadt, wie zum Beispiel das Castillo de El Tostón, eine alte Festung, die heute ein archäologisches Museum beherbergt.
In der Nähe von Morro Jable gibt es auch einige Naturschutzgebiete, wie zum Beispiel den Jandía-Nationalpark, der eine einzigartige Landschaft aus Vulkanen, Stränden und Wüsten bietet. Es gibt auch einige kleine Dörfer in der Umgebung, die einen Besuch wert sind, wie zum Beispiel Cofete und Ajuy.
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Impressionen von Morro Jable (zusammengestellt von Walfi80):