Im Norden Gran Canarias liegt im Landesinneren auf halber Höhe (465 Meter) des Hinterlandes die kleine Stadt Firgas. In der traditionell landwirtschaftlich-orientierten Gemeinde, werden immer noch Kartoffeln, Mais und Kresse angebaut, die größte Rolle spielt mittlerweile jedoch das Wasser, ein auf den Kanaren bekanntermaßen knappes Gut. Aus der nur fünf Kilometer entfernte Quelle Barranco de la Virgen wird ein wohlschmeckendes und beliebtes Mineralwasser geschöpft.
Ganz im Zeichen des Wassers steht auch die Hauptattraktion der Gemeinde der Passeo de Gran Canaria, ein künstlich angelegter, 30 Meter langer Wasserweg durch den alten Ortskern, der das natürliche Gefälle ausnutzt. Vom Plaza de San Roque –mit gleichnamiger Kirche- hat man einen herrlichen blick auf den Norden der Insel und kann an schönen Tagen sogar die Silhouetten von Teneriffa und Fuerteventura ausmachen.
Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie sind in Firgas reichlich vorhanden. Bei einem Einkaufsbummel sollte man es nicht versäumen in die Kunsthandwerkerwerkstätten des Ortes zu gehen und anschließend in einem Restaurant den berühmten kanarischen Kresseeintopf probieren.