Eine der ältesten Waldarten Südeuropas ist auch heute noch auf den Kanaren zu finden: die Lorbeerwälder. Im Tertiär bedeckten sie weite Teile Südeuropas und waren Heimat einer reichhaltigen Flora und Fauna. In der Ursprünglichkeit La Palmas konnte sich der größte noch existente Lorbeerwald erhalten. Gemeinsam mit Los Tilos bildet der Cubo de la Galga ein dichtes, grünes Waldgebiet mit oft vom Nebel umfangenen Baumkronen, das von der UNESCO zum Reservat der Biosphäre erklärt wurde. Auf dem, von Wasserspalten durchzogenem, Vulkanboden wachsen neben den Lorbeergewächsen, kanarischer Mahagoni, Ginster, Moose und riesige Farne. Das ursprüngliche Waldgebiet konnte sich vor allem wegen des Niederschlagsreichtums dieser Gegend erhalten. Es wird von zahlreichen Wanderwegen durchzogen, die eine Erkundung ermöglichen, die nicht nur für Botaniker von Interesse ist. Beeindruckend ist vor allem die absolute Stille, die nur vom Rauschen der Bäume und dem Flattern der heimischen Vögel unterbrochen wird.
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