Die Devil’s Bridge hat nicht nur geologische Bedeutung, sondern ist auch ein Ort voller Legenden und Geschichte. Die natürliche Kalksteinbrücke wurde über Jahrtausende von der unermüdlichen Kraft der Wellen und des Windes geformt. Der Name „Devil’s Bridge“ stammt aus der Kolonialzeit, als Sklaven von den nahegelegenen Zuckerplantagen angeblich an diesem Ort in den Tod sprangen, um ihrem Leid zu entkommen. Von der wilden Urgewalt des Meeres eingeschüchtert, gaben die Menschen dem Bogen den Namen Teufelsbrücke. Sie glaubten, der Teufel persönlich würde dort wohnen und keinen, der von der natürlichen Brücke fiel oder sprang, lebend herauslassen, da die Brandung hier so stark ist, dass keine Boote in der Nähe anlegen können.
Der Indian Town National Park, in dem die natürliche Brücke liegt, bietet gut zugängliche Wanderwege und Aussichtspunkte, von denen aus man die Brücke und die umliegende Küstenlandschaft bewundern kann. Der Park selbst ist reich an Flora und Fauna und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung und zum Erkunden der einzigartigen Küstenvegetation.
Bei einem Besuch der Devil’s Bridge sollten Besucher stets Vorsicht walten lassen. Die Klippen können rutschig sein, und die Brandung ist oft stark und unberechenbar. Es wird empfohlen, sicheren Abstand zu den Klippenrändern zu halten und besonders auf Kinder zu achten. Das Gebiet ist rau und ungeschützt, daher ist es ratsam, festes Schuhwerk zu tragen und sich der Gezeiten bewusst zu sein.