Der San Francisco Botanical Garden erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 22 Hektar und beherbergt mehr als 50.000 Pflanzen von mehr als 8.000 Arten. Der Sammlungsschwerpunkt liegt in den Pflanzenreichen Nord- und Südamerikas, Südafrikas, Asiens sowie Australiens und Neuseelands. Der botanische Garten bietet eine der weltweit größten Sammlungen von Magnolia-Bäumen. Der Garten zählt fast 100 Arten – das ist die Hälfte aller existierenden Arten weltweit. Die rosa und weißen Magnolienblüten blühen in Kaliforniens Metropole zwischen Mitte Januar und Ende März und riechen nach tropischen Früchten. Der San Francisco Botanical Garden ist auch geprägt von vielen hohen Bäumen, allen voran den majestätischen Redwoods.
Der Botanische Garten von San Francisco ist in verschiedene thematische Bereiche unterteilt, die verschiedene Klimazonen und Pflanzengruppen repräsentieren. Hier finden sich Gärten mit exotischen Pflanzen aus Australien, Neuseeland, Chile, Südafrika und vielen anderen Regionen der Welt. Zu den Höhepunkten gehören der Japanische Garten, der Steingarten, der Rosenhain und der mediterrane Garten, die jeweils eine einzigartige Atmosphäre und Pflanzenvielfalt bieten. Der Rhododendron Dell ist im Frühjahr ein Farbenrausch, wenn die Rhododendren und Azaleen in voller Blüte stehen. Der Redwood Grove beherbergt majestätische Mammutbäume, die zu den größten Bäumen der Welt gehören.
Der San Francisco Botanical Garden öffnet täglich um 7.30 Uhr und schließt zwischen November und Januar um 16 Uhr, im Februar, März und Oktober um 17 Uhr und in den Sommermonaten um 18 Uhr. Der Eintritt beträgt für Erwachsene je nach Jahreszeit zwischen 11 und 13 Dollar (Stand 2023). Für Gäste, die den gesamten Golden State Park (einschließlich des Conservatory of Flowers und des Japanese Tea Garden) besuchen möchten, lohnt sich der „Gardens of Golden Gate Park Pass“, bei dem man etwa die Hälfte gegenüber den Einzeltickets sparen kann.